MdL Bren­del-Fischer: Fle­xi­ble Grund­schu­le neu in War­men­stein­ach und Laineck

Symbolbild Bildung

Wie die Bay­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, war die Bewer­bung der bei­den Grund­schu­len in War­men­stein­ach und Bay­reuth-Lain­eck um das Pro­fil „Fle­xi­ble Grund­schu­le“ erfolg­reich – es wird dort ab dem Schul­jahr 2014/2015 ein­ge­führt. Ziel des seit drei Jah­ren erprob­ten Schul­ver­su­ches ist es, den unter­schied­li­chen Bega­bun­gen, Inter­es­sen und indi­vi­du­el­len Lern­ent­wick­lun­gen der Grund­schü­le­rin­nen und Grund­schü­lern bes­ser gerecht zu wer­den. Dem­zu­fol­ge bie­tet die Fle­xi­ble Grund­schu­le ein pass­ge­nau­es Lernangebot.

Die Ver­schie­den­heit der Schü­le­rin­nen und Schü­ler in den jahr­gangs­ge­misch­ten Klas­sen wird als Chan­ce für ein gemein­sa­mes Ler­nen von- und mit­ein­an­der genutzt. Die Regel­be­suchs­zeit in der Ein­gangs­stu­fe (der bis­he­ri­gen Jahr­gangs­stu­fe 1 und 2) beträgt zwei Schul­jah­re. In Anpas­sung an die indi­vi­du­el­le Lei­stungs­fä­hig­keit kann ein lern­mo­ti­vier­tes Kind auf der Basis sei­ner Vor­kennt­nis­se und sei­nes raschen Lern­fort­schritts die Ein­gangs­stu­fe in einem Jahr durch­lau­fen. Dage­gen kann ein Kind mit Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­rung ein lang­sa­me­res Tem­po wäh­len und sich dafür drei Jah­re Zeit las­sen. Aktu­ell wird das Modell im Schul­jahr 2013/2014 in 89 Schu­len umgesetzt.

Gud­run Bren­del-Fischer ist froh, dass nun­mehr von Eltern­sei­te der Mehr­wert jahr­gangs­ge­misch­ter Klas­sen geschätzt wird.