Pro­gramm­ki­no im Bay­reu­ther RW21

In Zusam­men­ar­beit mit dem Bay­reu­ther Film­ver­ein „Die Lein­wand e. V.“ zeigt die Stadt­bi­blio­thek Bay­reuth jeden zwei­ten Diens­tag­abend im Monat (dies­mal: 8. April) um 19.30 Uhr in der Black Box hand­ver­le­se­ne Fil­me, die es eher sel­ten im „gro­ßen“ Kino gibt. Mit dabei sind Per­len der Film­kunst, Fil­me aus fer­nen Län­dern, Auf­wüh­len­des, Mit­rei­ßen­des, auch aus­ge­wähl­te Doku­men­tar- oder Musik­fil­me – immer sehens­wert und anregend.

Die Fil­me sind meist kurz zuvor auf DVD oder Blu-Ray ver­öf­fent­licht und kön­nen anschlie­ßend auch in der Stadt­bi­blio­thek ent­lie­hen wer­den. Das Lizenz­recht erlaubt die Nen­nung der Film­ti­tel nur inner­halb des Hau­ses, daher wer­den die Titel im RW21 veröffentlicht.

So viel sei aber ver­ra­ten: Der April-Film ist laut „film-dienst“ eine „zwi­schen Ani­ma­ti­ons- und Real­film chan­gie­ren­de, phi­lo­so­phisch durch­tränk­te Dys­to­pie nach einer Vor­la­ge von Sta­nis­law Lem, die Tech­no­kra­tie-Äng­ste anspricht und eska­pi­sti­sche (Alb-)Träume auf­greift, dabei aber zugleich die berüh­ren­de Geschich­te einer Mut­ter­lie­be zu erzäh­len versteht“.