Leser­brief zu den Zei­tungs­an­zei­gen des „Ehren­kom­man­dan­ten der FFW Forch­heim“ für eine Wahl von OB Stumpf

Symbolbild Polizei

Sehr geehr­ter Herr Bugla,

im Wahl­kampf nicht die Wahr­heit zu sagen, ist lei­der schein­bar Auf­ga­be der Poli­ti­ker. Sie soll­ten dies nicht auch noch tun. Nach Ihren Aus­sa­gen hat OB Stumpf immer dafür gesorgt, dass die Feu­er­weh­ren immer gut aus­ge­stat­tet wur­den. Das ist in kei­ner Wei­se richtig.

Die Stadt­füh­rung hat über vie­le Jah­re immer nur eine Feu­er­wehr bevor­zugt: Die Haupt­feu­er­wehr. Die Orts­tei­le hat­ten immer nur z.B. die Uralt-Fahr­zeu­ge bekom­men, die die Haupt­feu­er­wehr nicht mehr woll­te. Ohne Rück­sicht, wie das auf Ehren­amt­li­che wirkt. Und sogar in Zei­ten, als die Orts­tei­le die Mehr­heit des Nach­wuch­ses „besorgt“ hat­ten. Erst als der Druck zu groß wur­de, wur­den nach vie­len Jah­ren und x gebro­che­nen Ver­spre­chen neue Autos gekauft.

Und Sie haben Ihre Funk­ti­on als Stadt­in­spek­tor oft genug miss­braucht, um nicht für alle (wie es Ihre gesetz­li­che Auf­ga­be war) Feu­er­weh­ren da zu sein, son­dern nur für eine. Ich kann mich noch gut erin­nern, wie Sie sogar Stadt­rä­te unter Druck gesetzt haben mit Argu­men­ten wie „Sie gefähr­den die Sicher­heit der Stadt Forch­heim“. Sie woll­ten nicht ein­mal eine demo­kra­ti­sche Dis­kus­si­on zulassen.

Ich will das Enga­ge­ment von OB Stumpf im All­ge­mei­nen nicht schmä­lern, aber blei­ben Sie bit­te bei der Wahrheit.

Peter Kai­ser, Stadtrat