Bay­reu­ther Kri­po über­führt Autoaufbrecher

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Der Auto­auf­bre­cher, der Anfang März eine Serie von Fahr­zeu­gen in einer Bay­reu­ther Tief­ga­ra­ge beschä­digt hat­te, ist nun von der Kri­mi­nal­po­li­zei ermit­telt wor­den. Ein 22-Jäh­ri­ger räum­te die scha­dens­träch­ti­gen Auf­brü­che ein.

Über Nacht such­te der zur Tat­zeit in Augs­burg woh­nen­de Mann die Sam­mel­ga­ra­ge in der Rose­stra­ße auf und mach­te sich an den 22 dar­in abge­stell­ten Fahr­zeu­gen zu schaf­fen. Dabei zer­trüm­mer­te er auf der Suche nach Wert­sa­chen größ­ten­teils die Sei­ten­schei­ben der Autos oder schlitz­te deren Cabrio­ver­decke auf. Wäh­rend der Wert sei­ner Beu­te eher gering aus­fiel, belief sich der damals ange­rich­te­te Scha­den auf meh­re­re tau­send Euro.

Bei der umfang­rei­chen Siche­rung von Spu­ren an den beschä­dig­ten Wagen, gelang es den Kri­mi­nal­be­am­ten den ent­schei­den­den Hin­weis auf den Täter zu fin­den. Eine hin­ter­las­se­ne DNA-Spur brach­te den 22-Jäh­ri­gen ins Visier der Ermitt­ler. Kon­fron­tiert mit der erdrücken­den Beweis­last, räum­te der jun­ge Mann bei den Kri­mi­nal­be­am­ten nun die Dieb­stahl­se­rie aus den Fahr­zeu­gen ein. Er muss sich neben den Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen der Auto­be­sit­zer auch wegen beson­ders schwe­ren Fäl­len des Dieb­stahls aus Kraft­fahr­zeu­gen straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Die Ermitt­ler der Bay­reu­ther Kri­mi­nal­po­li­zei prü­fen der­zeit, ob der 22-Jäh­ri­ge auch noch für wei­te­re Delik­te in Fra­ge kommt.