Wald­brand­ge­fahr!

Symbolbild Polizei
Fächenbrand bei Gräfenberg aus dem Jahr 2012. (Archivphoto: Frank Hofmann)

Fächen­brand bei Grä­fen­berg aus dem Jahr 2012. (Archiv­pho­to: Frank Hofmann)

Auf Grund der anhal­tend war­men Tem­pe­ra­tu­ren steigt die Wald­brand­ge­fahr an. Akuell steht die Wald­brand­ge­fah­r­in­dex in Thuis­brunn im Forch­heim Ober­land auf Stu­fe 3, von 5. Da auch in den kom­men­den Tagen nicht mit Nie­der­schlag zur rech­nen ist, der die­se Gefahr bannt, soll­ten fol­gen Hin­wei­se befolgt werden.

  • Mel­den Sie Wald­brän­de sofort an die Feu­er­wehr unter Tel. 112
  • In den Wäl­dern gilt Rauch­ver­bot vom 1. März bis 31. Oktober
  • Wer­fen Sie beim Auto- oder Bahn­fah­ren kei­ne Ziga­ret­ten­kip­pen aus dem Fenster
  • Machen Sie im Wald oder in Wald­nä­he (bis 100 m) kein offe­nes Feuer
  • Par­ken Sie Ihren PKW nicht auf trocke­nem Gras, da es sich am hei­ßen Kata­ly­sa­tor ent­zün­den kann
  • Par­ken Sie stets so, dass Betriebs‑, Ret­tungs- und Lösch­fahr­zeu­ge nicht behin­dert werden
  • Sei­en Sie beson­ders vor­sich­tig in lich­ten, gras­rei­chen Berg­wäl­dern. Durch Föhn­ein­fluss herrscht hier oft gro­ße Trocken­heit. Die Wald­brand­be­kämp­fung ist extrem schwie­rig. Die finan­zi­el­len Fol­gen für den Brand­ve­ru­sa­cher und die lan­des­kul­tu­rel­len Fol­gen für den Wald und für die Bevöl­ke­rung kön­nen enorm sein
  • Wald­be­sit­zer soll­ten Rei­sig und Rest­holz bei Wald­brand­ge­fahr nicht ver­bren­nen, son­dern abtrans­por­tie­ren, häck­seln oder einen Wit­te­rungs­um­schwung abwarten
Text/​Foto: Frank Hofmann