Inter­na­tio­na­ler Ener­gie­spar­tag am 05. März 2014

Land­rats­amt Forch­heim macht klei­ne Umfra­ge, gibt Tipps und berät über Fördermöglichkeiten

Ener­gie – edel und begehrt. Ganz gleich, ob es sich um Ener­gie in Form von Öl, Gas oder elek­tri­schem Strom han­delt, Ener­gie wird immer teu­rer. Der inter­na­tio­na­le Tag des Ener­gie­spa­rens regt an, ein­mal über den Ener­gie­ver­brauch nachzudenken.

Wie viel Ener­gie haben Sie heu­te schon verbraucht?

Nach dem Auf­ste­hen wird im Flur, Bad und Küche das Licht ange­knipst. Haar­föhn und Küchen­ge­rä­te wür­den ohne Strom nicht funk­tio­nie­ren. Und sogar die Zen­tral­hei­zung fie­le aus – denn die Umwälz­pum­pe für das Warm­was­ser benö­tigt eben­falls Strom. Com­pu­ter, Drucker und Co. sowie ande­re Gerä­te der Unter­hal­tungs­elek­tro­nik ver­sa­gen ohne Strom eben­falls ihre Dien­ste. Wir mer­ken: Ein Leben ohne Ener­gie kön­nen wir uns heu­te nicht mehr vor­stel­len. Ener­gie erleich­tert uns so man­ches. Es ist schön und bequem zugleich, dass uns elek­tri­scher Strom zu jeder Tages- und Nacht­zeit zur Ver­fü­gung steht. Doch das hat eben auch sei­nen Preis.

Ken­nen Sie Ihren Strom­ver­brauch bzw. die Kosten?

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Ener­gie­spar­tags wird das Büro Ener­gie und Kli­ma des Land­rats­am­tes Forch­heim am 05. März stun­den­wei­se eine klei­ne Umfra­ge­ak­ti­on in der Haupt­stra­ße in Forch­heim durch­füh­ren. Manch­mal stau­nen die Bür­ger über ihren Strom­ver­brauch und fra­gen sich, wie sie die­sen redu­zie­ren können.

Mit Ener­gie bewusst und spar­sam umge­hen senkt die Kosten.

Was kön­nen wir kon­kret tun? Ener­gie spa­ren – Ener­gie effi­zi­ent ein­set­zen – Erneu­er­ba­re Ener­gien nut­zen! Oder wie wär’s jetzt ‑in der Fasten­zeit- mal mit „Ener­gie­fa­sten“?

Ener­gie lässt sich manch­mal schon durch klei­ne Ände­rung des Nut­zer­ver­hal­tens ein­spa­ren; so z. B. indem man das Licht aus­macht, wenn man es nicht mehr braucht. Oder durch Ver­wen­dung von abschalt­ba­ren Steck­do­sen­lei­sten; damit wer­den die Gerä­te ganz vom Strom­netz getrennt und sog. Stand-by-Ver­bräu­che unterbunden.

Auch durch effi­zi­en­te Hei­zungs­tech­ni­ken, LED-Lam­pen und effi­zi­en­te Haus­halts­ge­rä­te kann der Ener­gie­ver­brauch redu­ziert werden.

Wer kur­ze Wege (z. B. zum Brief­ka­sten oder zum Bäcker um die Ecke) zu Fuß oder mit dem Rad zurück­legt, spart Spritkosten.

Durch die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien, wie z. B. Son­nen­en­er­gie und Eigen­ver­brauch, las­sen sich die Ener­gie­ko­sten eben­falls sen­ken und gleich­zei­tig etwas für den Kli­ma­schutz tun.

Bera­tung zu Ener­gie­fra­gen und För­der­mög­lich­kei­ten beim Landratsamt

Wer dar­über nach­denkt, an sei­nem Wohn­haus ener­gie­spa­ren­de Maß­nah­men durch­zu­füh­ren oder die Hei­zungs­tech­nik zu erneu­ern, kann sich z. B. im Büro Ener­gie und Kli­ma des Land­rats­am­tes Forch­heim erste Infor­ma­tio­nen einholen.

Meh­re­re hun­dert Anfra­gen und Bera­tungs­ge­sprä­che bei der Ener­gie-Info­stel­le des Land­rats­am­tes Forch­heim im Jahr 2013 zei­gen, dass das The­ma Ener­gie für die Bür­ger von gro­ßer Bedeu­tung ist. Inter­es­sant sind für die Immo­bi­li­en­be­sit­zer ins­be­son­de­re auch die ver­schie­de­nen bestehen­den Fördermöglichkeiten.

So wer­den Inve­sti­tio­nen in ener­ge­ti­sche Sanie­rungs-maß­nah­men an Wohn­ge­bäu­den (z. B. Däm­mung der Außen­wand, des Daches, der Kel­ler­decke sowie die Erneue­rung der Hei­zung oder der Fen­ster) durch Zuschuss- und Dar­le­hens­pro­gram­me der KfW geför­dert. Auch für die Errich­tung von Solarthermie‑, Bio­mas­se- und Wär­me­pum­pen­an­la­gen gibt es Zuschüs­se vom Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA).

Für wei­te­re Fra­gen zu Ener­gie­the­men und För­der-mög­lich­kei­ten steht das Büro Ener­gie und Kli­ma des Land­rats­am­tes Forch­heim zur Ver­fü­gung, Tel. 09191 86–1025 bzw. klima@​lra-​fo.​de.

Wei­te­re Infos: www​.land​kreis​-forch​heim​.de, „Bür­ger­ser­vice“, „Ener­gie, Klima“