Wohn­haus­brand ver­ur­sacht hohen Sach­scha­den in Effeltrich

Symbolbild Polizei

EFFEL­TRICH, LKR. FORCH­HEIM. Sach­scha­den in Höhe von geschätz­ten 200.000 Euro rich­te­te am Sams­tag­abend ein Feu­er in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Effel­trich an. Zwei Jugend­li­che erlit­ten eine leich­te Rauchgasvergiftung.

Gegen 19.30 Uhr bemerk­te der 17-jäh­ri­ge Haus­be­woh­ner den Brand im ersten Ober­ge­schoss des Wohn­hau­ses in der Stra­ße „Mitt­le­rer Bühl“ und ver­stän­dig­te sei­ne 16-jäh­ri­ge Schwe­ster und die eben­falls anwe­sen­de 86-jäh­ri­ge Oma. Die Drei konn­ten sich recht­zei­tig aus dem Gebäu­de ret­ten und setz­ten den Not­ruf ab. Sie wur­den vom Ret­tungs­dienst ambu­lant behandelt.

Bei Ein­tref­fen der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren hat­ten sich die Flam­men bereits auf das gesam­te Ober­ge­schoss und den Dach­stuhl des Hau­ses aus­ge­brei­tet. Den zahl­rei­chen Feu­er­wehr­kräf­ten gelang es den Brand nach rund 30 Minu­ten unter Kon­trol­le zu brin­gen. Den­noch wur­den neben den aus­ge­brann­ten Räu­men im Ober- und Dach­ge­schoss auch die rest­li­chen Zim­mer durch Ruß und Lösch­was­ser stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und machen das Haus der­zeit unbe­wohn­bar. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst aus Bam­berg hat noch am Abend die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Brand­ur­sa­che ist der­zeit noch unklar.