Der Neue Wiesentbote

Erich Käst­ner, des­sen Todes­tag sich 2014 zum 40. Male jährt, war als Lyri­ker, Kin­der­buch­au­tor, Roman­cier und Publi­zist welt­weit einer der bekann­te­sten deut­schen Autoren. Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth wid­met ihm einen Vor­trag, den Dr. Ernst Nöfer am Mitt­woch, 26. Febru­ar, um 15 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, gestal­tet. Wäh­rend des NS-Dik­ta­tur hat­te Käst­ner Schreib­ver­bot und sei­ne Bücher wur­den als ent­ar­te­te Kunst ver­brannt. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg wur­den ihm zahl­rei­che lite­ra­ri­sche Ehrun­gen zuteil, er erhielt unter ande­rem den Büch­ner-Preis. Sein erstes Kin­der­buch „Emil und die Detek­ti­ve“ wur­de allein in Deutsch­land zwei Mil­lio­nen Mal ver­kauft und bis heu­te in 59 Spra­chen übersetzt.