Zwei Ver­an­stal­tun­gen des Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werks im Februar

Symbolbild Religion

Reli­giö­se und spi­ri­tu­el­le Bedürf­nis­se unse­rer Zeit

Vor­trag von Dr. Haring­ke Fug­mann, Beauf­trag­ter für neue reli­giö­se und gei­sti­ge Strö­mun­gen, Bayreuth
Mitt­woch, 12. Febru­ar 2014, 19.30 Uhr
EBW, Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner Str. 24, Bayreuth,

Einer­seits haben reli­giö­se Phä­no­me­ne wie „Engel“ Hoch­kon­junk­tur, ande­rer­seits schei­nen sich vie­le Men­schen von Reli­gi­on oder Spi­ri­tua­li­tät ver­ab­schie­det zu haben. So stellt sich die Fra­ge: Wel­che Rol­le spie­len Reli­gi­on und Spi­ri­tua­li­tät in der Gegen­wart? Wie leben Men­schen ihre reli­giö­sen und spi­ri­tu­el­len Bedürf­nis­se? Was kann man aus theo­lo­gi­scher Sicht dar­über sagen? Wohin ent­wickeln sich heu­ti­ge For­men von Reli­gio­si­tät und Spi­ri­tua­li­tät mög­li­cher­wei­se? In Vor­trag und Aus­tausch wer­den wir ver­su­chen, Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen zu finden.

Josef und sei­ne Brü­der – oder die Kraft der Versöhnung

Öku­me­ni­scher Bibel­abend am Diens­tag, 18. Febru­ar, 19.00 Uhr
Schloss­kir­che, Schloss­berglein, Bayreuth
mit Johan­nes Herold, Pfar­rer und Juda­ist, Selb

Die Erzäh­lung von Josef und sei­nen Brü­dern gehört zu den ersten „Roma­nen“ der Mensch­heits­ge­schich­te. In fünf Kapi­teln erzählt uns das Alte Testa­ment eine lan­ge Fami­li­en­ge­schich­te, die von den Schwie­rig­kei­ten unter Geschwi­stern erzählt, von Hun­gers­nö­ten gan­zer Län­der und dem unauf­halt­sa­men Auf­stieg eines Men­schen, der auf Gott ver­traut und sich von ihm lei­ten lässt. Die Geschich­te inspi­rier­te unter ande­rem zu einem Musi­cal und einem der größ­ten Wer­ke Tho­mas Manns „Joseph und sei­ne Brü­der“. Dem Beginn die­ser bibli­schen Geschich­te soll der öku­me­ni­sche Bibel­abend gewid­met sein, wobei der Aus­blick auf das „Hap­py End“ nicht feh­len wird.