Inter­na­tio­na­ler Musik­wett­be­werb PACEM IN TER­RIS 2014 vom 23. Febru­ar bis 02. März 2014

Sen­sa­tio­nel­le Anmel­de­flut für Bay­reu­ther Musikwettbewerb

186 Instru­men­ta­li­stin­nen und Instru­men­ta­li­sten aus 38 Län­dern in vier Kon­ti­nen­ten haben sich für den dies­jäh­ri­gen Inter­na­tio­na­len Musik­wett­be­werb PACEM IN TER­RIS in den Kate­go­rien Vio­li­ne und Vio­lon­cel­lo bewor­ben. Dies über­traf nach der fast sie­ben jäh­ri­gen Pau­se des Wett­be­werbs alle Erwar­tun­gen der Ver­an­stal­ter (Neu­er Inten­dant: Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor Georg Chri­stoph Sandmann).

Der groß­ar­ti­ge Erfolg grün­det nicht zuletzt auf meh­re­ren Voraussetzungen:

  • Der Wett­be­werb hat eine welt­weit ange­se­he­ne Tra­di­ti­on (1987–2007)
  • Prof. Wolf­gang Ema­nu­el Schmidt, Jury­prä­si­dent für 2014 und ehe­ma­li­ger Preis­trä­ger von PACEM IN TER­RIS, hat eine inter­na­tio­nal renom­mier­te Jury zusammengestellt
  • Das inno­va­ti­ve Kon­zept mit einer kam­mer­mu­si­ka­li­schen Wer­tungs­run­de setzt einen fri­schen Akzent
  • Die Final­run­de und das Abschluss­kon­zert wer­den von den Nürn­ber­ger Sym­pho­ni­kern begleitet
  • Der Wett­be­werb PACEM IN TER­RIS hat einen pro­fes­sio­nel­len Inter­net­auf­tritt: www​.pacem​-in​-ter​ris​.de
  • Die Wag­ner­stadt Bay­reuth ist welt­weit ein kul­tu­rel­ler Begriff

Die Teil­neh­mer muss­ten bei ihrer Anmel­dung eine DVD ein­rei­chen, auf der sie ein vor­ge­ge­be­nes Pro­gramm inter­pre­tier­ten. In den ersten zwei Dezem­ber­wo­chen fan­den in Ber­lin die DVDVor­run­den statt. Eine inter­na­tio­nal erfah­re­ne Jury ent­schied anhand der ein­ge­sand­ten Auf­nah­men, wer zu den Haupt­run­den im Febru­ar ein­ge­la­den wird. Aus 186 Bewer­bern wur­den 45 Kan­di­da­ten zum Wett­be­werb in Bay­reuth zuge­las­sen, davon 23 im Fach Vio­li­ne und 22 im Fach Vio­lon­cel­lo. Auch die mit 13 Jah­ren jüng­ste Bewer­be­rin hat die Vor­run­de mit Erfolg abge­schlos­sen. Die Haupt­run­den des Wett­be­werbs wer­den in drei Run­den in der Stadt­hal­le Bay­reuth ausgetragen.

Kurz­por­trait des Inter­na­tio­na­len Musik­wett­be­werbs PACEM IN TERRIS

  • Der Inter­na­tio­na­le Musik­wett­be­werb PACEM IN TER­RIS stand zwan­zig Jah­re (1987–2007) unter der Lei­tung von Prof. Deme­tri­us Popp.
  • Nach einer sie­ben­jäh­ri­gen Pau­se wird er vom 23. Febru­ar bis zum 02. März 2014 wie­der in Bay­reuth stattfinden.
  • Der Trä­ger des Wett­be­werbs ist PACEM IN TER­RIS – Ver­ein zur För­de­rung des musi­ka­li­schen Nach­wuch­ses e.V. Bay­reuth. Die Inten­danz und künst­le­ri­sche Gesamt­lei­tung hat GMD Georg Chri­stoph Sand­mann übernommen.
  • 2014 ist der Wett­be­werb den Instru­men­ten Vio­li­ne und Vio­lon­cel­lo gewid­met. Neu ist eine kam­mer­mu­si­ka­li­sche Wer­tungs­run­de, in der die Teil­neh­mer neben musi­ka­li­scher Gestal­tung und Tech­nik vor allem auch ihre Team­fä­hig­keit bewei­sen können.
  • Erst­ma­lig ist ein zeit­ge­nös­si­scher Kom­po­nist – Chri­sti­an Jost – ein­ge­la­den, der als Com­po­ser in Resi­dence sowohl in der Jury als auch mit sei­nen Kom­po­si­tio­nen in einer Wer­tungs­run­de prä­sent sein wird.
  • Der Cel­list Prof. Wolf­gang Ema­nu­el Schmidt konn­te für 2014 als Jury­prä­si­dent gewon­nen wer­den. Er hat eine hoch­ka­rä­ti­ge, inter­na­tio­nal renom­mier­te Jury zusam­men­ge­stellt und zeich­net für die Pro­gramm­ge­stal­tung verantwortlich.
  • Schirm­herr des Inter­na­tio­na­len Musik­wett­be­werbs PACEM IN TER­RIS ist der Regie­rungs­prä­si­dent von Ober­fran­ken und Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­ra­tes der Ober­fran­ken­stif­tung Wil­helm Wenning.
  • Die Ober­fran­ken­stif­tung spen­det den 1. Preis in Höhe von 10.000 €.