Bür­ger­initia­ti­ve „Pro-S-Bahn-Halt in Forch­heim Nord“ ruft auf zur Bürgerbeteiligung

Die Bür­ger­initia­ti­ve „Pro-S-Bahn-Halt in Forch­heim Nord“ ruft alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf, die die­sen Bahn – Halt in Forch­heim-Nord wün­schen, sich am der­zeit lau­fen­den Anhö­rungs­ver­fah­ren ( 7.1. – 7.2.14 ) zu betei­li­gen und ihren Pro­test über den in den aus­lie­gen­den Plä­nen feh­len­den Bahn­halt schrift­lich zu for­mu­lie­ren. Die­ser Ein­wand, der an die Regie­rung von Ober­fran­ken zu rich­ten ist, kann auch im Stadt­bau­amt abge­ge­ben wer­den. Otwin Schnei­der, der Spre­cher der Initia­ti­ve, rät drin­gend dazu, die­sen Bahn­halt als wich­ti­ge Infra­struk­tur­maß­nah­me für den Nor­den der Stadt und v.a. für das Schul­zen­trum zu rekla­mie­ren, auch wenn die Unter­su­chun­gen zum not­wen­di­gen Fahr­gast­po­ten­ti­al noch nicht abge­schlos­sen sind.

MdL a.D. Edu­ard Nöth, der die Bür­ger­initia­ti­ve nach wie vor als Schirm­herr beglei­tet, for­dert eben­falls die Bür­ger­schaft auf, nicht nur ihre Betrof­fen­heit bezüg­lich der Lärm­be­ein­träch­ti­gung und der ver­kehr­li­chen Ein­schrän­kung wäh­rend der Bau­pha­se zum Aus­druck zu brin­gen, son­dern eben auch die Wie­der­auf­nah­me des in frü­he­ren Plan­un­ter­la­gen der Bahn bereits vor­ge­se­he­nen S‑Bahn-Halt zu for­dern. Wie Edu­ard Nöth mit­teilt, haben sich die Baye­ri­sche Eisen­bahn­ge­sell­schaft, das Land­rats­amt Forch­heim und der Ver­kehrs­ver­bund Groß­raum Nürn­berg auf eine soli­de empi­ri­sche Erhe­bung der Schü­ler­ver­keh­re geei­nigt. Wie der Geschäfts­füh­rer der BEG Dr. Josef Niggl der BI „Pro-S-Bahn Halt Forch­heim – Nord“ mit­teil­te, ist eine abschlie­ßen­de Bewer­tung bis spä­te­stens Mit­te 2014 zu erwar­ten. Soll­te hier­bei ein Nach­fra­ge­po­ten­ti­al von min­de­stens 1000 Ein- und Aus­stei­gern erreicht wer­den, soll nach Aus­sa­ge des Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­ums in einem ergän­zen­den Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren der Bahn-Halt auf­ge­nom­men wer­den. Da Otwin Schnei­der und Edu­ard Nöth trotz die­ser Aus­sa­ge jedoch erheb­li­che Zwei­fel an einem nach­träg­li­chen Plan­fest­stel­lungs­be­schluss hegen, bit­ten sie die Bevöl­ke­rung bereits im jet­zi­gen Anhö­rungs­ver­fah­ren ihren Unmut kund zu tun und die wich­ti­ge Bahn-Hal­te­stel­le im Nor­den der Stadt anzumahnen.