Poe­ten-Eckela: Die Grä­fen­ber­ger Oberschule

Otto Mül­ler liest aus sei­nem Buch über das Grä­fen­ber­ger Nachkriegs-Provisorium

Das Grä­fen­ber­ger „Poe­ten-Eckela“ star­tet im Janu­ar mit einer neu­en Staf­fel in sein ach­tes Jahr. In der Lese-Rei­he, in der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ihre Lieb­lings­au­toren oder auch eige­ne Wer­ke vor­stel­len, liest Otto Mül­ler, Mode­ra­tor und Mit-Initia­tor, aus sei­ner Schrift über „Die Grä­fen­ber­ger Oberschule“.

Otto Mül­ler, Real­schul­leh­rer im Ruhe­stand, ist Vor­sit­zen­der der Grä­fen­ber­ger Alt­stadt­freun­de und war vie­le Jah­re Stadt­rat und Frak­ti­ons­spre­cher der SPD. Sei­ne „Chro­nik eines Pro­vi­so­ri­ums“ erin­nert an die Nach­kriegs­jah­re 1946 bis 1955, als in Grä­fen­berg eine Filia­le des Real­gym­na­si­ums Nürn­berg behei­ma­tet war. Neun Jah­re lang began­nen hier über 200 Jun­gen und Mäd­chen aus der Regi­on wohn­ort­nah ihre Schul­lauf­bahn unter den Fit­ti­chen des heu­ti­gen Will­stät­ter-Gym­na­si­ums, das in die­sem Jahr sein 150jähriges Bestehen fei­ert. Ein guter Grund, sich in vie­len klei­nen Geschich­ten an Leh­rer und Schü­ler der Grä­fen­ber­ger Jah­re, an unge­wöhn­li­che Schul­räu­me und kurio­se Unter­richts­be­din­gun­gen zu erin­nern. Zum Bei­spiel mit Alex­an­der Aste­ria­des‘ musi­ka­li­schen Impres­sio­nen, Albrecht Frei­herr von und zu Egloff­steins Post­bus-Odys­see oder Fried­rich Belz­ners amü­san­ter Geschich­te „Die Schreibmaschine“.

Sonn­tag, 26. Janu­ar 2014, 16 Uhr, in der „Wirth­schaft zum Eckela“, Grä­fen­berg, Markt­platz 20.

Die wei­te­ren Lese-Ter­mi­ne sind: 16. Febru­ar (Ina Strei­ten­ber­ger), 2. März (Ernst Secken­dorf), 6. April (Kai Lau­fer), 4. Mai (Fran­zis­ka Rabe).
Ver­an­stal­ter: Kul­tur­ver­ein Wirnt von Grä­fen­berg e.V. – Der Ein­tritt ist frei.