Bam­berg: Mobi­le Trep­pe für das Bam­ba­dos – SPD-Antrag zeigt Wirkung

Bam­ba­dos wird seniorenfreundlicher

Was lan­ge währt wird end­lich gut – könn­te man sagen: Denn der Auf­sichts­rat der Stadt­wer­ke hat sich dem The­ma Senio­ren­freund­lich­keit im Bam­ba­dos end­lich ange­nom­men – nun wird eine mobi­le Schwimm­bad­t­rep­pe instal­liert. Genau das hat­te die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on schon vor über einem hal­ben Jahr gefor­dert, um auch für älte­re Men­schen einen mühe­lo­sen Ein­stieg in das Schwimm­becken zu gewähr­lei­sten. „Es kann nicht sein, dass die gro­ße Bevöl­ke­rungs­grup­pe von Senio­rin­nen und Senio­ren nur auf­grund feh­len­der bau­li­cher Gege­ben­hei­ten unser schö­nes neu­es Hal­len­bad nicht nut­zen kann“, erklärt SPD-Stadt­rä­tin Karin Gott­schall, die zusam­men mit Frak­ti­ons­kol­le­ge Heinz Kunt­ke den Antrag gestellt und damit den Stein ins Rol­len gebracht hat.

Nun soll end­lich eine mobi­le Ein- und Aus­stiegs­trep­pe, die bei Bedarf ins Was­ser gelas­sen wer­den kann, ange­schafft wer­den. Wird die Trep­pe nicht benö­tigt, so kann das Schwimm­bad in vol­ler Län­ge genutzt wer­den, bei­spiels­wei­se beim Schwimm­trai­ning oder bei Wett­kämp­fen. „Die Trep­pe ist ein gro­ßer Gewinn für alle Senio­ren und auch für Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät“, betont SPD-Stadt­rat Heinz Kunt­ke und Kol­le­gin Karin Gott­schall fügt hin­zu: „Das wäre wirk­lich ein Grund zur Freu­de. Denn gera­de die Bar­rie­re­frei­heit unse­rer öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen und Sport­stät­ten liegt uns als SPD-Frak­ti­on am Her­zen. Wir sind froh, dass unser Antrag zum Umden­ken bei­getra­gen hat“.

Um die Neue­rung per­fekt zu machen, fehlt aus Sicht der bei­den Stadt­rä­te nur noch spe­zi­el­le Ange­bo­te für Senio­rin­nen und Senio­ren, wie zum Bei­spiel eige­ne Nut­zungs­zei­ten, in denen die Schwimm­bah­nen aus­schließ­lich von Rent­nern genutzt wer­den dür­fen: „Aber was noch nicht ist, kann ja noch kom­men“, hofft Gottschall.