Frei­wil­li­ger Wehr­dienst: Stadt Bay­reuth über­mit­telt Daten an Wehrverwaltung

Betrof­fe­ne kön­nen der Daten­über­mitt­lung ohne wei­te­re Begrün­dung widersprechen

Zum 1. Juli 2011 ist die all­ge­mei­ne Wehr­pflicht aus­ge­setzt und in einen frei­wil­li­gen Wehr­dienst über­ge­lei­tet wor­den. Frau­en und Män­ner, die Deut­sche im Sin­ne des Grund­ge­set­zes sind, kön­nen sich ver­pflich­ten, frei­wil­lig Wehr­dienst zu lei­sten. Um dem Bun­des­amt für Wehr­ver­wal­tung zu ermög­li­chen, über den Wehr­dienst zu infor­mie­ren, über­mit­teln die Mel­de­be­hör­den jähr­lich zum 31. März Fami­li­en­na­me, Vor­na­me und gegen­wär­ti­ge Anschrift von Per­so­nen deut­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit, die im näch­sten Jahr voll­jäh­rig werden.

Betrof­fe­ne haben das Recht, die­ser Daten­über­mitt­lung zu wider­spre­chen. Der Wider­spruch ist an kei­ne Vor­aus­set­zun­gen gebun­den und braucht nicht begrün­det zu wer­den. Er kann beim Ein­woh­ner- und Wahl­amt der Stadt Bay­reuth, Neu­es Rat­haus, Luit­pold­platz 13, 95444 Bay­reuth, schrift­lich ein­ge­legt werden.

Falls der Daten­über­mitt­lung nicht wider­spro­chen wur­de, wird die Stadt Bay­reuth die frag­li­chen Daten an das Bun­des­amt für Wehr­ver­wal­tung weitergeben.