stu­dio­büh­ne bay­reuth: „Dr. Zvo­nek Bur­kes selt­sa­mer Nachmittag“

Pre­miè­re am 19. Okto­ber 2013 um 20.00 Uhr

Dok­tor Zvo­nek Bur­ke, ein welt­frem­der, lie­bens­wür­di­ger Herr, beseelt von der roman­ti­schen Roman­welt des 19. Jahr­hun­derts, lebt seit 20 Jah­ren zur Unter­mie­te bei Frau Out­echo­va. Als er von einem mehr­wö­chi­gen Kur­auf­ent­halt in Beglei­tung sei­nes Freun­des und Bewun­de­rers Tichy nach Hau­se kommt, droht die hei­le Welt des Jung­ge­sel­len zu zer­bre­chen: Kün­di­gung! Sein Zim­mer wird drin­gend benö­tigt, denn Svat­ava, die häss­li­che Toch­ter der Ver­mie­te­rin, hat – wider Erwar­ten – end­lich einen Bräu­ti­gam gefun­den: den Hin­ter­wäld­ler Vaclav Vaclav. In Bur­ke beginnt der Rebell zu erwa­chen. Unge­ahn­te ani­ma­li­sche Instink­te bre­chen aus ihm her­vor, Slap­stick-Num­mern und absur­de Situa­tio­nen stei­gern sich in rasen­der Geschwin­dig­keit. Wie Don Qui­cho­te gegen Wind­müh­len kämpft Bur­ke ver­zwei­felt um sein Wohn­recht, bis er vier ver­meint­li­che Lei­chen – zwar nicht im Kel­ler, aber im Schrank hat…

Die tra­gi­ko­mi­sche Slap­stick-Komö­die des tsche­chi­schen Dra­ma­ti­kers und Regis­seurs Ladis­lav Smoček (*1932) ist eines der bekann­te­sten und ori­gi­nell­sten Wer­ke des zeit­ge­nös­si­schen tsche­chi­schen Thea­ters. Es wur­de 1966 im Thea­ter „Čino­herní klub“ in Prag urauf­ge­führt, 1972 ver­bo­ten und seit 1990 in der glei­chen Beset­zung dort wie­der auf­ge­nom­men und seit­her unun­ter­bro­chen gespielt.

Dr. Zvo­nek Bur­kes selt­sa­mer Nachmittag

  • Psy­cho­lo­gi­sche Cra­zy-Komö­die von Ladis­lav Smoček
  • Pre­miè­re am 19. Okto­ber 2013 um 20.00 Uhr
  • Es spie­len: Bir­git Franz, Oli­ver Hepp, Flo­ri­an Kolb, Wolf­ram Ster, Mich­al Sykora
  • Regie/​Bühne: Mich­al Syko­ra, Kostü­me: Hei­ke Betz, Licht: Ronald Kropf

Ter­mi­ne:

19., 24., 26. Okto­ber 9., 13., 16., 22., 28., 30. Novem­ber jeweils um 20 Uhr

3. Novem­ber 2013 um 17 Uhr

Öffent­li­che Probe:

Don­ners­tag, 10. Okto­ber 2013 um 19 Uhr in der stu­dio­büh­ne bay­reuth, Ein­tritt frei