Elek­tron fer­tigt Elek­tro­nik für High End-Plat­ten­spie­ler von clearaudio

Life­style-Pro­duk­te für Klangpuristen

High End-Plattenspieler

High End-Plat­ten­spie­ler

Man­che sehen in ihr nur noch ein Relikt aus ver­gan­ge­nen Zei­ten. Doch seit Jah­ren erlebt die run­de Schei­be aus Poly­vi­nyl­chlo­rid ein Come­back, das ihr nur weni­ge zuge­traut haben. Kult­bands wie die Beat­steaks pres­sen ihre neu­en Lie­der wie­der auf Schall­plat­ten und längst ver­ges­se­ne Rari­tä­ten erzie­len Rekord­ver­kaufs­prei­se. Im glei­chen Zug sind Plat­ten­spie­ler zum Life­style-Pro­dukt gewor­den. Ihre Fans schwö­ren, dass sie ein ganz beson­de­res Musik­erleb­nis schaf­fen. Mit­ten­drin statt nur dabei: die Fir­men cle­ar­au­dio und Elek­tron. Weit mehr als 15.000 Plat­ten­spie­ler zwi­schen 1500 und 100 000 Euro ver­kauft das Erlan­ge­ner Unter­neh­men cle­ar­au­dio heu­te pro Jahr. Ein paar Kilo­me­ter wei­ter wird im ober­frän­ki­schen Wei­ßen­ohe die Elek­tro­nik für die musi­ka­li­schen Life­style-Pro­duk­te betuch­ter Schall­plat­ten­lieb­ha­ber gefertigt.

„Seit 2001 datiert die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Elek­tron und cle­ar­au­dio. Damals fir­mier­te die Elek­tron noch unter dem Namen der Roe­del Elec­tro­nic AG. Cle­ar­au­dio möch­te einen regio­na­len Spe­zia­li­sten für sei­ne Elek­tro­nik“, erklärt Rei­ner Pitz, Ver­triebs­lei­ter bei der Elek­tron Syste­me und Kom­po­nen­ten GmbH & Co. KG. Den Boom der Schall­plat­te merkt er bei der Elek­tron auch anhand der Umsät­ze: „In den letz­ten fünf Jah­ren ver­zeich­nen wir deut­lich stei­gen­de Ver­kaufs­zah­len“. Was die Erlan­ger Fir­ma cle­ar­au­dio vor allem an sei­nem Part­ner Elek­tron schätzt, ver­rät Patrick Suchy, zustän­dig für Ent­wick­lung & Design, Orga­ni­sa­ti­on und den Ein­kauf bei cle­ar­au­dio: „Die Fle­xi­bi­li­tät, die gleich­blei­bend hohe Fer­ti­gungs­qua­li­tät und vor allem auch die Ter­min­treue.“ Zudem sei die geo­gra­phi­sche Nähe zum Unter­neh­men ein gro­ßer Plus­punkt, der eini­ge Vor­tei­le für bei­de Sei­ten mit sich bringe.

Das Unter­neh­men sei­nes Vaters pro­du­ziert inzwi­schen pro Monat zwei der Plat­ten­spie­ler, die so viel kosten wie ein Sport­wa­gen. Klang­pu­ri­sten mit dem nöti­gen Klein­geld kau­fen die Gerä­te, die 2006 eigent­lich nur ein Mar­ke­ting­tool sein soll­ten, um zu zei­gen, was tech­nisch mög­lich ist. Inzwi­schen gibt es sogar einen Markt für hoch­prei­si­ge Gerä­te. Nach den Wün­schen und Anfor­de­run­gen von cle­ar­au­dio fer­tigt die Elek­tron die kom­plet­te Elek­tro­nik für die Gerä­te. Dabei han­delt es sich über­wie­gend um Rege­lungs­pla­ti­nen zur Motor­steue­rung. Bei­de Unter­neh­men ver­bin­det vor allem die Ver­läss­lich­keit und die geleb­te Lei­den­schaft für ihre Pro­duk­te. Zu spü­ren bekom­men das alle Lieb­ha­ber der Schall­plat­te, die ihr Musik-Hör­ver­gnü­gen auf einem High End-Pro­dukt von cle­ar­au­dio genie­ßen. Still und heim­lich hat es somit die Elek­tron auch ins Wohn­zim­mer von Klan­gen­thu­sia­sten geschafft. Wenn Sie mehr dar­über erfah­ren möch­ten, dann kön­nen Sie die Elek­tron auf der Pro­duc­tro­ni­ca in Mün­chen in Hal­le B1 Stand 121 vom 12. – 15. Novem­ber 2013 besuchen.