AfD-Bun­des­tags­kan­di­dat Eibl: „Ener­gie­ko­sten für vie­le Men­schen nicht mehr bezahlbar“

Über 300.000 Haus­hal­ten wird der Strom abgeklemmt

312.000 Haus­hal­ten in Deutsch­land wur­de laut Bun­des­netz­agen­tur im ver­gan­ge­nen Jahr wegen unbe­zahl­ter Rech­nun­gen der Strom abge­klemmt. „Schuld dar­an sind die unauf­hör­lich stei­gen­den Ener­gie­ko­sten“, ist der Bun­des­tags­kan­di­dat der Alter­na­ti­ve für Deutsch­land für den Wahl­kreis Bam­berg-Forch­heim, Dr. Franz Eibl, über­zeugt. Sei­ner Ein­schät­zung nach wer­den in die­sem und im kom­men­den Jahr die Zahl der Haus­hal­te, die ohne Strom aus­kom­men müs­sen, noch wei­ter zuneh­men. „Die Öko­strom­um­la­ge sorgt dafür, dass der Ver­brau­cher immer mehr bezah­len muss.“

Exper­ten rech­nen damit, dass die Umla­ge zum 1. Janu­ar auf 7 Cent je Kilo­watt­stun­de ange­ho­ben wird. „Noch 2011 hat Schwarz-Gelb ver­spro­chen, dass die Umla­ge 3,5 Cent nicht über­steigt. Jetzt sind wir schon beim Dop­pel­ten ange­langt“, kri­ti­sier­te Eibl die Bun­des­re­gie­rung. Die Zeche zahl­ten nicht nur die Ver­brau­cher, son­dern auch die Unter­neh­men, ins­be­son­de­re der Mit­tel­stand. „Die über­ha­ste­te Ener­gie­wen­de von Mer­kel und Rös­ler ist geschei­tert“, bilan­zier­te der 45-jäh­ri­ge Ste­gau­ra­cher. Er ver­sprach, dass sich sei­ne Par­tei für eine umfas­sen­de Reform des umstrit­te­nen Ener­gie­ein­spei­sungs­ge­set­zes (EEG) ein­set­zen wird. „Strom muss bezahl­bar blei­ben“, sag­te Eibl.