Kri­po Bam­berg über­führt Brandstifter

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Nur knapp zwei Wochen nach der Brand­stif­tung an einem Klein­trans­por­ter in der Agnes­stra­ße, mach­te sich nun die akri­bi­sche Arbeit des Fach­kom­mis­sa­ri­ats für Brand­de­lik­te bezahlt. Die Beam­ten nah­men zwei Jugend­li­che fest, die sich nun für ihre Taten ver­ant­wor­ten müssen.

Zunächst Unbe­kann­te hat­ten am Don­ners­tag, 15. August 2013, gegen 0.40 Uhr, im Baben­ber­ger Vier­tel im Bereich der Lade­flä­che des Last­wa­gens vor­sätz­lich Feu­er gelegt und waren anschlie­ßend geflüch­tet. Das Fahr­zeug brann­te teil­wei­se aus und die Täter rich­te­ten einen Scha­den von über 6000 Euro an.

Noch in der Nacht nahm die Kri­po Bam­berg die Ermitt­lun­gen am Brand­ort auf. Die Poli­zi­sten sicher­ten umfang­rei­che Spu­ren an dem Last­wa­gen und im Nah­be­reich, bei deren Über­prü­fung auch das Baye­ri­sche Lan­des­kri­mi­nal­amt mit ein­ge­bun­den war. Gleich­zei­tig arbei­te­ten die Brand­fahn­der auf Hoch­tou­ren an der Ermitt­lung der Täter. Hier­bei gerie­ten zwei 17 Jah­re alte Jugend­li­che aus Bam­berg in ihr Visier, die von den Beam­ten schließ­lich ihrer Straf­ta­ten über­führt wer­den konnten.

Bei ihrer Tat han­delt es sich kei­nes­wegs um ein Kava­liers­de­likt son­dern um ein Ver­bre­chen der Brand­stif­tung nach dem Straf­ge­setz­buch, die eine emp­find­li­che Stra­fe nach sich zie­hen wird. Offen­bar war nicht nur die­sen Tätern die Trag­wei­te und die Gefah­ren ihrer Hand­lung sowie die Kon­se­quen­zen nicht bewusst.