„Ring-Refle­xio­nen“ von Clau­dia Zuria­to: Aus­stel­lung im Bay­reu­ther ZEN­TRUM wird verlängert

Noch bis zum 30. August bei frei­em Ein­tritt zu sehen

Objektinstallation

Objekt­in­stal­la­ti­on

Auf­grund des gro­ßen Publi­kums­zu­spruchs wird die Aus­stel­lung “Ring-Reflexionen”der ita­lie­ni­schen Male­rin Clau­dia Zuria­to im Foy­er des Inter­na­tio­na­len Jugend­kul­tur­zen­trums Bay­reuth bis zum 30. August ver­län­gert. Die Aus­stel­lung einer außer­ge­wöhn­li­chen Objekt­in­stal­la­ti­on ist bei frei­em Ein­tritt zu den übli­chen Öff­nungs­zei­ten zu besuchen.

Clau­dia Zuria­to arbei­tet in Vene­dig und im öster­rei­chi­schen Bur­gen­land, einem Kul­tur­part­ner der Stadt Bay­reuth. Die Inten­ti­on ihrer Instal­la­ti­on als Hom­mage zu „Der Ring des Nibe­lun­gen“ von Richard Wag­ner kon­zen­triert sich auf eine „mise en scè­ne“ – eine kur­ze Akti­on, in der das Publi­kum zum Teil­neh­mer und Aus­füh­rer des Kunst­wer­kes wird. Bei der Kon­struk­ti­on – es han­delt sich um einen Wür­fel mit dem Sei­ten­maß von jeweils 1,5 Meter – steigt jeder Besu­cher ein­zeln sie­ben Stu­fen empor und betritt anschlie­ßend einen Raum, der mit Absicht sehr eng kon­zi­piert ist.

Der Betrach­ter ist auf­grund der gerin­ge Höhe der Instal­la­ti­on ver­an­lasst, sich zu set­zen – wobei dazu ein ein­fach gestal­te­ter wei­ßer Ses­sel ein­lädt. Und plötz­lich fin­det man sich in der Betrach­tung einer bemal­ten Ober­flä­che. Als Teil des Kunst­wer­kes beginnt man sich in die Arbeit zu ver­tief­ten, in die rea­le Male­rei und die Refle­xio­nen, in sein eige­nes Abbild, das man aber dann doch nicht wirk­lich fin­det, und schließ­lich auf die Suche nach dem „berüch­tig­ten“, vom eige­nen Spie­gel­bild im Hin­ter­grund ver­steck­ten Ring.

Das Zen­trum: Äuße­re Bad­stra­ße 7a, 95448 Bay­reuth, Telefon
(09 21) 9 800 800; Fax: (09 21) 9 848 6;
E‑Mail: info@​das-​zentrum.​de; Inter­net: www​.das​-zen​trum​.de