Bayreuther Spöko Maximilian Müller als Sport-Stipendiat des Jahres nominiert
Abstimmung läuft noch bis zum 16.8.2013
Die Deutsche Bank und die Stiftung Deutsche Sporthilfe küren in diesem Jahr zum ersten Mal den ‚Sport-Stipendiaten des Jahres‘ aus dem ‚Deutsche Bank Sport-Stipendium‘. Die Gewinnerin bzw. der Gewinnerin erhält aus dem bereitgestellten Fördertopf monatlich 300 € eineinhalb Jahre lang. Von über 150 aktiven Top-Sportlern, die sich als Stipendiaten des Jahres beworben haben, wurde Maximilian Müller unter die fünf letzten Kandidaten gewählt, über die die Öffentlichkeit noch bis zum 16. August 2013 abstimmen kann:
Maximilian Müller ist Spitzensportler und studiert an der Universität Bayreuth Sportökonomie. Bei den Olympischen Spielen in London gewann er als Kapitän der Deutschen Hockey-Nationalmannschaft, wie schon 2008, die Goldmedaille. Dem Nürnberger gelang mit seinem Hockey-Heimatverein der Wiederaufstieg in die erste Bundesliga. Trotz seines immensen täglichen Trainingspensums erreicht er auch im Studium Spitzenleistungen: Vor den Olympischen Spielen konnte Maximilian Müller alle Scheine nach sechs Semestern ablegen, um in der Olympiavorbereitung die Bachelorarbeit (Note 1,3) schreiben zu können. Sein Bachelorstudium schloss er mit der Note 2,2 ab. Auch im anschließenden Masterstudium war es ihm bisher möglich, mehr Scheine zu erwerben als im Studienplan vorgesehen.
„Das Studienangebot Sportökonomie an der Universität Bayreuth ist einzigartig und ideal für mich: Ich bin Sportler durch und durch, aber auch wirtschaftswissen-schaftlich sehr interessiert. Was lag da für mich näher, als beides zu kombinieren und Sportökonomie zu studieren“, erläutert Maximilian Müller. „Doch trotz meiner sportlichen Erfolge wollte und will ich ein ganz normaler Student sein und mein Studium in der Regelstudienzeit absolvieren, bestmöglich und ohne große extra Würste“. Darauf legt der Spitzensportler Wert und berichtet, dass die Professoren ihm zwar optimale Studienbedingungen schaffen, auch einmal eine Klausur verlegen oder seine Abwesenheit tolerieren, aber ihm dennoch ‚nichts schenken‘. Das Einzige, was er bedauert, ist die wenige Zeit, die ihm fürs richtige Studentenleben bleibt. „Die Feiern der Spökos sind legendär. Doch die kenne ich zum größten Teil nur aus den Erzählungen meiner Kommilitonen“, erzählt er schmunzelnd.
Kurzporträt der Universität Bayreuth
Die Universität Bayreuth ist eine junge, forschungsorientierte Campus-Universität. Gründungsauftrag der 1975 eröffneten Universität ist die Förderung von interdisziplinärer Forschung und Lehre sowie die Entwicklung von Profil bildenden und Fächer übergreifenden Schwerpunkten. Die Forschungsprogramme und Studienangebote decken die Natur- und Ingenieurwissenschaften, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Sprach‑, Literatur und Kulturwissenschaften ab und werden beständig weiterentwickelt.
Gute Betreuungsverhältnisse, hohe Leistungsstandards, Fächer übergreifende Kooperationen und wissenschaftliche Exzellenz führen regelmäßig zu Spitzenplatzierungen in Rankings.
Seit Jahren nehmen die Afrikastudien der Universität Bayreuth eine internationale Spitzenposition ein; die Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien (BIGSAS) ist Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Die Hochdruck- und Hochtemperaturforschung innerhalb des Bayerischen Geoinstituts genießt ebenfalls ein weltweit hohes Renommee. Die Polymerforschung ist Spitzenreiter im Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Universität Bayreuth verfügt über ein dichtes Netz strategisch ausgewählter, internationaler Hochschulpartnerschaften.
Derzeit sind an der Universität Bayreuth ca. 11.000 Studierende in rund 100 verschiedenen Studiengängen an sechs Fakultäten immatrikuliert. Mit ca. 1.500 wissenschaftlichen Beschäftigten, davon 225 Professorinnen und Professoren, und rund 1.000 nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern ist die Universität Bayreuth der größte Arbeitgeber der Region.
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