Das Dia­ko­ni­sche Werk Bam­berg-Forch­heim wur­de durch die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung ausgezeichnet

Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim ist SIEgEr

2. Reihe von links: Siegbert Rahm von der Mitarbeitervertretung der Diakonie Bamberg-Forchheim, Vorstandsvorsitzender Dr. Norbert Kern und Familienmanager Karl-Heinz Seib.

2. Rei­he von links: Sieg­bert Rahm von der Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tung der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim, Vor­stands­vor­sit­zen­der Dr. Nor­bert Kern und Fami­li­en­ma­na­ger Karl-Heinz Seib.

Das Dia­ko­ni­sche Werk Bam­berg-Forch­heim zählt zu den 41 aus­ge­wähl­ten Best-Prac­ti­ce-Unter­neh­men, die am 15. Juli in Mün­chen von der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung aus­ge­zeich­net wurden.

„Für vie­le baye­ri­sche Unter­neh­men ist Fami­li­en­freund­lich­keit ganz klar Teil ihrer Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie. Sie haben erkannt, wie wich­tig ein fami­li­en­freund­li­ches Arbeits­um­feld ist und sind damit bestens gerü­stet für die Zukunft! Ich freue mich des­halb sehr, dass an unse­rem Wett­be­werb ‚SIE­gER 2013 – Gerech­te Chan­cen in der Arbeits­welt‘ 111 Unter­neh­men aus ganz Bay­ern teil­ge­nom­men haben“, freu­te sich Bay­erns Fami­li­en- und Arbeits­mi­ni­ste­rin Chri­sti­ne Hadert­hau­er, zugleich Schirm­her­rin des Wett­be­werbs, anläss­lich der Preis­ver­lei­hung. Das Mot­to in die­sem Jahr lau­te­te „Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Erwerbs­ar­beit“. Das Dia­ko­ni­sche Werk Bam­berg-Forch­heim über­zeug­te die Jury mit sei­nem umfas­sen­den Fami­li­en­bud­get: Es gibt Zuschüs­se für Kin­der­be­treu­ungs­ko­sten, Hil­fe bei der Pfle­ge eines Ange­hö­ri­gen, Zuschüs­se für Erho­lungs­maß­nah­men etc.

Karl-Heinz Seib ist als Fami­li­en­ma­na­ger direk­ter Ansprech­part­ner für die­se Ange­le­gen­hei­ten. „Wir wol­len die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf maß­geb­lich unter­stüt­zen. Sie ist ein wesent­li­cher Schlüs­sel­fak­tor bei der Wahl des Arbeit­ge­bers. Als sozia­les Unter­neh­men müs­sen und wol­len wir Vor­rei­ter in unse­rer Regi­on sein“, so Dr. Nor­bert Kern, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim. Mit­ar­bei­ter­fe­ste und Ver­an­stal­tun­gen, bei denen auch die Fami­li­en der Mit­ar­bei­ten­den ein­ge­la­den sind, die Berück­sich­ti­gung der pri­va­ten Situa­ti­on bei der Dienst- und Urlaubs­plan­ge­stal­tung, Betrieb­li­ches Gesund­heits­ma­nage­ment sind wei­te­re Aspek­te. „Wir bie­ten fle­xi­ble Eltern­zeit-Lösun­gen und Son­der­ur­lau­be an, ermög­li­chen auch Beschäf­ti­gung wäh­rend der Eltern­zeit und befür­wor­ten Teil­zeit in jeder Stu­fe. Bei allen Ent­schei­dun­gen ist das The­ma Fami­li­en­ori­en­tie­rung prä­sent“, berich­tet Fami­li­en­ma­na­ger Karl-Heinz Seib. Die­se Bemü­hun­gen wur­den jetzt durch den SIE­gEr-Preis gewürdigt.

Das Dia­ko­ni­sche Werk Bam­berg-Forch­heim beschäf­tigt rund 960 Mit­ar­bei­ten­de in 40 Ein­rich­tun­gen und Pro­jek­ten in Stadt und Land­kreis Bam­berg, Stadt und Land­kreis Forch­heim und den Hass­ber­gen. Der über­wie­gen­de Teil der Lei­tungs­kräf­te ist dabei weib­lich, eben­so wie der Groß­teil der Mit­ar­bei­ten­den: So waren am 30. Sep­tem­ber 2012 15 Ein­rich­tungs­lei­te­rin­nen und acht Ein­rich­tungs­lei­ter ange­stellt, ins­ge­samt 810 Frau­en und 159 Män­ner und 51 weib­li­che und 17 männ­li­che Aus­zu­bil­den­de bei der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim beschäftigt.