Der Neue Wiesentbote

Mit die­sen Wet­ter­be­din­gun­gen kämp­fen auch die Bie­nen in unse­rer Regi­on und ins­be­son­de­re an die­sen Tag

Gut besuch­ter Vor­trag im Lehr­bi­e­nen­stand in Lützelsdorf

Am 9.Juni 2013 fand im Lehr­bi­e­nen­stand in Lüt­zels­dorf (Markt Pretz­feld) eine Ver­an­stal­tung des Kreis­ver­ban­des Imker Forch­heim statt. Hier­bei ging es dar­um, wie Bie­nen und Imker mit den Her­aus­for­de­run­gen des Som­mers umge­hen. Bar­ba­ra Bartsch, Fach­be­ra­te­rin für Bie­nen­zucht in Ober­bay­ern, wur­de von Wolf-Diet­rich Schrö­ber, dem neu gewähl­ten Vor­sit­zen­den des Kreis­ver­ban­des Imker Forch­heim, herz­lich begrüßt. Sie refe­rier­te über die Behand­lung der Bie­nen­völ­ker unter Berück­sich­ti­gung von Krank­hei­ten, ins­be­son­de­re der Mil­ben­be­la­stung (Var­roa­mil­be).

An Hand vie­ler Ein­zel­bei­spie­le aus der Pra­xis und anschau­li­chen Bil­dern mach­te Bartsch deut­lich, dass die Bie­nen groß­teils allei­ne zurecht­kom­men und vom Imker nur in man­chen Fäl­len Unter­stüt­zung benö­ti­gen. Aber gera­de das Bie­nen­ster­ben muss der Imker ernst neh­men und hier den Bie­nen hel­fen. Mit ihren Aus­füh­run­gen hat­te Bartsch die vol­le Auf­merk­sam­keit der über 50 anwe­sen­den Imker und Gäste, die sich mit ihren Fra­gen und Dis­kus­si­ons­bei­trä­gen inten­siv in die Ver­an­stal­tung einbrachten.

Am Ende hat­ten sich auch die Bie­nen wie­der beru­higt. Son­ne kam, die Bie­nen nah­men ihren Pol­len­flug wie­der auf und lang­sam löste sich die Ver­an­stal­tung auf.

Frau Bar­ba­ra Bartsch sag­te ihr Kom­men für das Jahr 2014 zu. Die Bie­nen waren zufrie­den – Ver­an­stal­ter und Teil­neh­mer auch!