Patrio­tis­mus aus deut­scher und pol­ni­scher Sicht

Symbolbild Bildung

Das Wort „Vater­lands­lie­be“ scheint ver­al­tet zu sein. Brau­chen wir den Patrio­tis­mus noch und wenn ja, in wel­cher Form? Am Don­ners­tag, 13. Juni um 19.30 Uhr machen sich das Evan­ge­li­sche Bil­dungs­werk und die Deutsch-Pol­ni­sche Gesell­schaft auf eine Suche nach Defi­ni­tio­nen. Dr. Krzy­sz­tof Wojciech­ow­ski, Lei­ter des Col­le­gi­um Polo­ni­cum der Euro­pa-Uni­ver­si­tät Via­dri­na, Frankfurt/​Oder stellt die Fra­ge in den Mit­tel­punkt, ob man für das Vater­land ster­ben oder dafür wäh­len gehen soll­te. Wäh­rend der letz­ten 200 Jah­re war es die erste Tugend eines Polen, wenn es nötig war, bereit zu sein, für das Vater­land zu ster­ben. In Deutsch­land haben nach der NS-Zeit dage­gen vie­le Deut­sche Beden­ken zu sagen: Ich bin stolz, ein Deut­scher zu sein. Wie zeit­ge­mäß ist der Ruf nach Patrio­tis­mus in einer glo­ba­len Welt noch? Ver­an­stal­tungs­ort für den Abend ist der Semi­nar­raum im Hof, Richard-Wag­ner-Str. 24, in Bay­reuth. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter Tel. 0921/56 06 81 0 oder www​.ebw​-bay​reuth​.de.