Kulm­ba­cher Poli­zei stellt Waf­fen sicher

Symbolbild Polizei

KULM­BACH. Über 80 Waf­fen und mehr als 800 Schuss Muni­ti­on stell­ten am Don­ners­tag Poli­zei­be­am­te bei einem 41-jäh­ri­gen Kulm­ba­cher Waf­fen­samm­ler sicher

Nach einer vor­aus­ge­gan­ge­nen Bezie­hungs­strei­tig­keit über­prüf­ten die Kulm­ba­cher Poli­zi­sten im Rah­men der Ermitt­lun­gen den 41-jäh­ri­gen Mann aus einem Kulm­ba­cher Stadt­teil. Mit einem von der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth erwirk­ten Durch­su­chungs­be­schluss in der Hand, such­ten die Beam­ten den Kulm­ba­cher am Don­ners­tag­nach­mit­tag in sei­ner Woh­nung auf. Dabei ent­deck­ten die Ermitt­ler neben einer Viel­zahl von soge­nann­ten PTB-Waf­fen auch schar­fe Schuss­waf­fen, für die der Samm­ler größ­ten­teils eine waf­fen­recht­li­che Erlaub­nis vor­wei­sen konn­te. Zudem fan­den die Poli­zi­sten eine nicht uner­heb­li­che Anzahl von Muni­ti­on. Die Ermitt­ler stell­ten sämt­li­che Waf­fen und die Muni­ti­on sicher. Eine detail­lier­te Über­prü­fung der Kulm­ba­cher Ermitt­ler dau­ert noch an. Der 41-Jäh­ri­ge wird sich nach jet­zi­gen Stand wegen waf­fen­recht­li­cher Ver­stö­ße ver­ant­wor­ten müssen.