Erin­ne­run­gen an eine ver­ges­se­ne Welt: Bam­ber­ger Hegel­fo­rum 2013 startet

Symbolbild Bildung

Ver­ges­sen und Erin­nern – die Span­nung zwi­schen die­sen Kom­po­nen­ten des mensch­li­chen Seins durch­zieht alle For­men der Kul­tur. Jede Kul­tur und jeder Mensch ent­wickelt eine eige­ne Art, mit der Ver­gan­gen­heit umzu­ge­hen. Dabei steht die Fra­ge nach dem eige­nen kul­tu­rel­len Stand­punkt im Mit­tel­punkt und geht meist ein­her mit einer Deu­tung der Ver­gan­gen­heit und dem Ver­such, sich selbst dazu in Bezie­hung zu set­zen. Das Hegel­fo­rum 2013 nähert sich daher dem Jubi­lä­um „20 Jah­re Welt­erbe in Bam­berg“ mit Vor­trä­gen aus unter­schied­li­chen Fach­be­rei­chen, Epo­chen und mit unter­schied­li­chen Themen.

Die Vor­trä­ge fin­den an vier Ter­mi­nen am 15., 22. und 29. Mai sowie am 5. Juni statt, jeweils im Hör­saal U2/00.25, im Gebäu­de an der Uni­ver­si­tät 2, um 18.15 Uhr. Die The­men rei­chen von geschicht­li­chen Mythen als Grün­dungs­le­gen­den, reli­giö­se Vor­stel­lun­gen über das rech­te Erin­nern und Ver­ges­sen und archi­tek­to­ni­sche Wei­sen, an Altes zu erin­nern oder es aus­zu­spa­ren, bis hin zu dem lite­ra­ri­schen Umgang mit der Ver­gan­gen­heit in der jüdi­schen Diasporakultur.

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he beginnt mit einem Vor­trag des Bam­ber­ger Theo­lo­gen und Exper­ten für Alt­te­sta­ment­li­che Wis­sen­schaf­ten Prof. Dr. Klaus Bie­ber­stein zum The­ma: Isra­el kam aus Ägyp­ten. Oder aus Kana­an? Von der Kraft des Erin­nerns und des Ver­ges­sens. Los geht’s am Mitt­woch, den 15. Mai.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm fin­den Sie unter:
www​.uni​-bam​berg​.de/​e​v​e​n​t​s​/​h​e​g​e​l​w​o​c​h​e​/​h​e​g​e​l​w​o​c​h​e​-​2​0​1​3​/​h​e​g​e​l​f​o​r​u​m​-​2​0​13/