Gute Stu­di­en­be­din­gun­gen in der Bam­ber­ger Angli­stik, Ger­ma­ni­stik und Psychologie

Symbolbild Bildung

Die ZEIT ver­öf­fent­licht neu­es CHE-Hochschulranking

Beim aktu­el­len CHE-Hoch­schul­ran­king gibt es gute Noten für die Bam­ber­ger Fächer Anglistik/​Amerikanistik, Ger­ma­ni­stik und Psy­cho­lo­gie in der wich­ti­gen Kate­go­rie „Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt“. Punk­ten konn­ten außer­dem die Fächer Päd­ago­gik und Roma­ni­stik mit guten Ergeb­nis­sen in der Kate­go­rie „Absol­ven­ten in Regel­stu­di­en­zeit“. Ver­öf­fent­licht sind alle Infor­ma­tio­nen im neu­en ZEIT Stu­di­en­füh­rer 2013/2014. Das Cen­trum für Hoch­schul­ent­wick­lung (CHE) unter­sucht jedes Jahr ein Drit­tel der Stu­di­en­fä­cher bun­des­weit neu. In die­sem Jahr wur­den die 2012 erho­be­nen Daten der Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten, der Sprach- und Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten sowie der Psy­cho­lo­gie bewertet.

Die Stu­di­en­gän­ge der Anglistik/​Amerikanistik, Ger­ma­ni­stik und Psy­cho­lo­gie befin­den sich in der Kate­go­rie „Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt“ in der Spit­zen­grup­pe. Die Ger­ma­ni­stik schnei­det damit zum wie­der­hol­ten Male gut ab. Insti­tuts­di­rek­tor Prof. Dr. Jörn Gla­sen­app sieht den Erfolg beim Ran­king maß­geb­lich in der qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Leh­re, die geför­dert wer­de durch Ver­an­stal­tun­gen mit einer Teil­neh­mer­zahl, die eine sehr inten­si­ve Betreu­ung der Stu­die­ren­den zulasse.

Die Bam­ber­ger Anglistik/​Amerikanistik bewegt sich außer­halb der Kate­go­rie „Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt“ auch in den Berei­chen „Inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung“ und „Absol­ven­ten in Regel­stu­di­en­zeit“ in der Spit­zen­grup­pe. Ledig­lich die „Stu­dier­bar­keit“ wur­de im Mit­tel­feld der Bewer­tun­gen ein­ge­stuft. „Wir freu­en uns, dass unser Insti­tut wie in den Vor­jah­ren einen Spit­zen­platz unter den deutsch­spra­chi­gen Uni­ver­si­tä­ten erreicht hat“, so Insti­tuts­di­rek­tor Prof. Dr. Man­fred Krug. Dass das Fach im Bereich „Stu­dier­bar­keit“ nur noch im Mit­tel­feld zu fin­den ist, sei pri­mär auf die Ver­dop­pe­lung der Stu­die­ren­den­zah­len in den letz­ten Jah­ren zurückzuführen.

Die Psy­cho­lo­gie erreich­te zusätz­lich zur „Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt“ eben­falls Spit­zen­er­geb­nis­se im Bereich „Absol­ven­ten in Regel­stu­di­en­zeit“ und dar­über hin­aus auch in der Kate­go­rie „For­schungs­gel­der“. Im sta­bi­len Mit­tel­feld ran­giert das „Lehr­an­ge­bot“ sowie die „Wis­sen­schaft­li­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen“. „Kenn­zeich­nend für die Bam­ber­ger Psy­cho­lo­gie ist sowohl ein hohes Enga­ge­ment für Leh­re und Stu­di­um als auch für eine span­nen­de grund­la­gen- und anwen­dungs­be­zo­ge­ne psy­cho­lo­gi­sche For­schung, daher freu­en wir uns natür­lich sehr über die Aner­ken­nung unse­rer Arbeit“, erläu­ter­te Insti­tuts­di­rek­to­rin Prof. Dr. Sabi­ne Wei­nert. Die Lehr- und Stu­di­en­an­ge­bo­te wür­den in Zusam­men­ar­beit mit der Fach­schaft regel­mä­ßig im Rah­men mode­rier­ter Ver­an­stal­tun­gen und auch per Fra­ge­bo­gen eva­lu­iert, wodurch eine län­ger­fri­sti­ge ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit zwi­schen Leh­ren­den und Stu­die­ren­den ent­stün­de, die sich auch in den Ran­kings widerspiegle.

Im Bereich „For­schungs­gel­der“ und „Absol­ven­ten in der Regel­stu­di­en­zeit“ gehört auch das Fach Päd­ago­gik in die Spit­zen­grup­pe. Im kon­stan­ten Mit­tel­feld bewe­gen sich die Kom­po­nen­ten zum „Pra­xis-/Ar­beits­markt­be­zug“ und die „Wis­sen­schaft­li­chen Ver­öf­fent­li­chun­gen“. In der Schluss­grup­pe bewegt sich das Fach in der Bewer­tung zur „Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt“. „Die posi­ti­ve Bewer­tung der For­schungs­lei­stun­gen des Faches erfreut uns, da damit auch die Stu­die­ren­den die Gele­gen­heit haben, unmit­tel­bar an For­schung betei­ligt zu sein“, so Insti­tuts­di­rek­tor Prof. Dr. Hans-Gün­ther Roß­bach. Bei der nicht so erfreu­li­chen Plat­zie­rung im Hin­blick auf die „Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt“ gab er das der­zeit erheb­li­che Stu­die­ren­den­auf­kom­men zu beden­ken, das das Fach als Aus­wir­kung des Dop­pel­ten Abitur­jahr­gangs zu bewäl­ti­gen habe.