Vor­trag „Lokal­bah­nen und Loko­mo­ti­ven“ in Bayreuth

„Vom Bocka­la zum Inter­ci­ty“ lau­tet der Titel eines Vor­trags, den Dr. Eber­hard Wag­ner am Mitt­woch, 8. Mai, um 15 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, im Auf­trag der Volks­hoch­schu­le Bay­reuth hält. Mit über­wie­gend frän­ki­schen Bei­spie­len wird demon­striert, was pas­siert, wenn Tech­nik und Volks­kul­tur auf­ein­an­der­tref­fen. Als die Eisen­bahn im 19. Jahr­hun­dert die deut­schen Lan­de erober­te, dau­er­te es sei­ne Zeit, bis man merk­te: Eine Loko­mo­ti­ve ist kein feu­er­spei­en­der Dra­che. Mit lie­be­vol­len, aber auch iro­ni­schen Spitz­na­men nahm man sich spä­ter der Lokal­bahn­strecken an. In Bay­reuth ist das „Holl­fel­der Bocka­la“ noch immer ein Begriff. Und um die Wie­der­eröff­nung der still­ge­leg­ten Bahn­strecke von Bay­reuth nach War­men­stein­ach wird heu­te wie­der gestritten.