Zwei Tote bei Bezie­hungs­tra­gö­die in Bayreuth

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

BAY­REUTH. Offen­sicht­lich eine Bezie­hungs­tra­gö­die ende­te für eine 67-jäh­ri­ge Frau und deren 64-jäh­ri­gen Lebens­ge­fähr­ten töd­lich. Poli­zei­be­am­te fan­den die bei­den Lei­chen am Mon­tag­nach­mit­tag in deren Bay­reu­ther Wohnung.

Besorg­te Nach­barn infor­mier­ten gegen 13.30 Uhr die Poli­zei, nach­dem sie die bei­den Bewoh­ner in dem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Schel­lings­tra­ße seit meh­re­ren Tagen nicht mehr gese­hen hat­ten. Als die Poli­zi­sten mit Hil­fe der Feu­er­wehr die Tür zur Woh­nung des Paa­res geöff­net hat­ten, ent­deck­ten die Beam­ten die bei­den Lei­chen im Schlaf­zim­mer. Auch der Hund des Paa­res lag tot in der Woh­nung. Die leb­lo­sen Kör­per wie­sen jeweils Schuss­ver­let­zun­gen auf.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen am Tat­ort auf­ge­nom­men. Zur Klä­rung der genau­en Todes­um­stän­de ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth eine Obduk­ti­on bei­der Lei­chen an. Den Tat­ab­lauf und die wei­te­ren Umstän­de sol­len nun Rechts­me­di­zi­ner in enger Zusam­men­ar­beit mit den Spe­zia­li­sten der Bay­reu­ther Kri­po klä­ren. Hin­wei­se auf Betei­li­gung eines Drit­ten lie­gen der­zeit nicht vor.