Eine Kon­trol­le – drei Straftaten

Symbolbild Polizei

A9 / BAY­REUTH. In einer Justiz­voll­zugs­an­stalt ende­te die Fahrt eines 38 Jah­re alten Man­nes am Frei­tag­mit­tag. Poli­zi­sten zogen ihn auf der Auto­bahn A9 stark betrun­ken und in einem gestoh­le­nen Auto aus dem Ver­kehr. Außer­dem bestand gegen den Sach­sen ein Haftbefehl.

Der grü­ne VW Bus erreg­te die Auf­merk­sam­keit der Ver­kehrs­po­li­zi­sten, da der Fahn­dungs­com­pu­ter bei einer Über­prü­fung der Kenn­zei­chen blink­te. Der Wagen war erst kurz zuvor im Land­kreis Zwickau in Sach­sen gestoh­len wor­den. Als die Beam­ten das Auto mit dem 38-Jäh­ri­gen bei Bay­reuth anhiel­ten, bemerk­ten sie schnell dass der Fah­rer zu allem Über­fluss auch noch betrun­ken war. Ein Alko­hol­test zeig­te einen Wert von über 1,2 Pro­mil­le. Auch räum­te der Mann ein, noch nie einen Füh­rer­schein beses­sen zu haben. Als wäre das nicht genug, bestand gegen den Sach­sen auch noch ein Haft­be­fehl. Nach einer Blut­ent­nah­me brach­ten die Beam­ten den Mann in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt. Zudem muss sich der 38-Jäh­ri­ge nun wegen Auto­dieb­stahls, Trun­ken­heit im Ver­kehr und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis verantworten.