Erz­bis­tum Bam­berg stellt 25.000 Euro für die Flut­op­fer in Argen­ti­ni­en zur Verfügung

Symbolbild Religion

Erz­bi­schof Schick: „Wir fol­gen dem Bei­spiel von Papst Franziskus“

(bbk) Das Erz­bis­tum Bam­berg hat aus sei­nem Kata­stro­phen­fonds eine Sofort­hil­fe von 25.000 Euro für die Opfer der Flut­ka­ta­stro­phe in Argen­ti­ni­en bereit­ge­stellt. Erz­bi­schof Lud­wig Schick sag­te am Mon­tag: „Die Kata­stro­phe hat Zehn­tau­sen­de Ein­woh­ner von Bue­nos Aires obdach­los gemacht und ihnen Häu­ser, Fel­der und Lebens­mög­lich­kei­ten genom­men. Wir wol­len einen schnel­len Auf­bau ermög­li­chen und den Geschä­dig­ten helfen.“

Das Geld wer­de über das katho­li­sche Hilfs­werk Cari­tas Inter­na­tio­nal direkt den Opfern zukom­men. Damit fol­ge die Erz­diö­ze­se Bam­berg dem Bei­spiel von Papst Fran­zis­kus, der 50.000 Dol­lar für sei­ne Hei­mat gespen­det hatte.

In der Nacht zum ver­gan­ge­nen Mitt­woch waren in der Pro­vinz Bue­nos Aires inner­halb von zwei Stun­den 400 Mil­li­me­ter Nie­der­schlag pro Qua­drat­me­ter gefal­len, ein gan­zes Stadt­vier­tel wur­de über­flu­tet. Über 50 Men­schen kamen ums Leben. „Unse­re Gedan­ken und Gebe­te sind bei den Opfern und deren Fami­li­en“, sag­te Schick, der auch Vor­sit­zen­der der Kom­mis­si­on Welt­kir­che der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist.