Der Neue Wiesentbote

Pup­pen­büh­ne aus Weidenberg

Bunt ging es zu in den Ein­rich­tun­gen des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Bam­berg-Forch­heim in der ver­gan­ge­nen Woche. Die Senio­ren­zen­tren Mar­tin Luther in Streit­berg, Lin­den­hof in Unter­lein­lei­ter und Frän­ki­sche Schweiz in Eber­mann­stadt hat­ten zur Spe­zia­li­tä­ten­wo­che unter dem Mot­to „Früh­lings­zau­ber“ ein­ge­la­den. Zwar woll­te das Wet­ter mit eis­kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren nicht so wirk­lich mit­spie­len, die knapp 140 Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der drei Häu­ser hat­ten den­noch ihre Freu­de. Allen vor­an natür­lich an den lecke­ren Gerich­ten , die das Küchen­team um Micha­el Kluß auf die Tel­ler zauberte.

Selbst­ver­ständ­lich aber auch am Pro­gramm, dass Anre­gun­gen für Kör­per, Geist und See­le bot. Vom Aus­flug bis zum Rät­sel­nach­mit­tag konn­ten sich die Senio­ren vie­les aus­su­chen, um ihren All­tag früh­lings­frisch zu gestalten.

Höhe­punkt der Woche war ein­mal ein Kon­zert mit dem Bam­ber­ger Tenor Hans-Wolf­gang Graf im Eber­mann­stadter Haus. Er nahm die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner mit auf eine Früh­lings­rei­se durch Euro­pa und ließ bei bekann­ten Melo­dien wie bei­spiels­wei­se den „Tul­pen aus Amster­dam oder „zwei Gitar­ren am Meer“ die Her­zen der Zuhö­rer höher schlagen.

Zum ande­ren lud die fröh­li­che Pup­pen­büh­ne aus Wei­den­berg zum Stück „Wie der Kasch­ber übers wei­te Meer fuhr“ ins Streit­ber­ger Senio­ren­zen­trum ein. Kin­der des benach­bar­ten evan­ge­li­schen Hau­ses für Kin­der und Senio­ren genos­sen dabei einen äußerst humo­ri­gen Vor­mit­tag, nicht zuletzt, da die Pup­pen ver­schie­de­ne Dia­lek­te spra­chen. Allein die Tat­sa­che, dass das Kin­der­la­chen auf die Senio­ren anstecken­der wirk­te als ein grip­pa­ler Infekt im Win­ter war den Besuch wert. Senio­ren und Kin­dern gefiel es gleichermaßen.