Stadt Bay­reuth appel­liert an Hun­de­be­sit­zer: Hun­de­kot beseitigen!

Die Hin­ter­las­sen­schaft der Vier­bei­ner ist nicht nur unap­pe­tit­lich, son­dern auch ein hygie­ni­sches Problem

Nach Ende des fro­sti­gen Win­ter­wet­ters beschwe­ren sich all­jähr­lich beson­ders vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über die dann mas­siv zu Tage tre­ten­den Ver­un­rei­ni­gun­gen von Geh­we­gen, Rad- und Fuß­we­gen, öffent­li­chen Anla­gen und Kin­der­spiel­plät­zen durch Hun­de­kot. Die Ver­schmut­zun­gen bie­ten nicht nur einen uner­freu­li­chen Anblick, sie stel­len auch ein hygie­ni­sches Pro­blem dar. Die Stadt Bay­reuth appel­liert des­halb an alle Tier­freun­de, sich aus­rei­chend mit Ent­sor­gungs­beu­teln ein­zu­decken, die kosten­los bei den Bür­ger­dien­sten im Neu­en Rat­haus am Luit­pold­platz 13 und im Rat­haus II, Dr.-Franz-Straße, aus­lie­gen und zusätz­lich auch beim Stadt­bau­hof sowie beim Umwelt­amt erhält­lich sind.

Um Hun­de­be­sit­zern ent­ge­gen­zu­kom­men, hat die Stadt zudem an den Ein­gän­gen zur Park­an­la­ge Röh­ren­see, vor allem aber an zum Aus­füh­ren der Tie­re belieb­ten Stra­ßen und Wegen in Orts­rand­la­ge Hun­de­toi­let­ten auf­ge­stellt. Hier kön­nen Hun­de­kot­beu­tel ent­nom­men und nach Gebrauch auch gleich wie­der ent­sorgt werden.

Tier­be­sit­zer, ins­be­son­de­re Hun­de­be­sit­zer, sind ver­pflich­tet, die Hin­ter­las­sen­schaf­ten ihrer Vier­bei­ner unver­züg­lich zu besei­ti­gen und in öffent­li­chen Abfall­ei­mern oder in der eige­nen Müll­ton­ne zu ent­sor­gen. Die Stadt Bay­reuth ist bemüht, kon­se­quent gegen Miss­stän­de in die­sem Bereich vor­zu­ge­hen. Es ist ver­bo­ten, Grün- und Spiel­an­la­gen durch Hun­de ver­un­rei­ni­gen zu las­sen. Glei­ches gilt für öffent­li­che Stra­ßen, Wege und Plät­ze. Auf Spiel­an­la­gen haben Tie­re zudem grund­sätz­lich nichts ver­lo­ren. Auch die Ver­un­rei­ni­gung von Pri­vat­flä­chen durch Tie­re ist unzulässig.

Sämt­li­che Ver­stö­ße kön­nen mit Geld­bu­ßen geahn­det wer­den. Dies setzt aller­dings vor­aus, dass der jewei­li­ge Tier­hal­ter bekannt oder iden­ti­fi­zier­bar ist und dass der Stadt Zeu­gen zur Ver­fü­gung ste­hen. Ansprech­part­ner sind das städ­ti­sche Ord­nungs­amt bezie­hungs­wei­se das Umweltamt.