Uni­ver­si­tät Bay­reuth: Maß­ge­schnei­der­te Soft­ware für ser­vice­ori­en­tier­te Unternehmen

Symbolbild Bildung

Unter­neh­men in die Lage zu ver­set­zen, ihre Arbeits­ab­läu­fe pass­ge­nau zu model­lie­ren und dabei die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se ihrer Kun­den mit hoher Prä­zi­si­on ein­zu­be­zie­hen – dies ist die beson­de­re Stär­ke der Model­lie­rungs­soft­ware, die Dr. Bern­hard Volz auf der CeBIT 2013 in Han­no­ver prä­sen­tiert hat.
Als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Lehr­stuhl Ange­wand­te Infor­ma­tik IV der Uni­ver­si­tät Bay­reuth hat er die­se Soft­ware zusam­men mit einem Team aus Stu­die­ren­den und wei­te­ren Mit­ar­bei­tern unter dem Pro­jekt­na­men „Open Meta­Mo­de­ling Envi­ron­ment (OMME)“ ent­wickelt und ste­tig aus­ge­baut. Neu hin­zu­ge­kom­men ist vor kur­zem die Opti­on, in natür­li­cher Spra­che ver­fass­te Tex­te als Grund­la­ge zu ver­wen­den, um Pro­zes­se in einer auf das Unter­neh­men und sei­ne Kun­den zuge­schnit­te­nen Model­lie­rungs­spra­che darzustellen.

„Unse­re Model­lie­rungs­um­ge­bung ist kein Kor­sett, das wir den Fir­men von außen über­stül­pen. Viel­mehr han­delt es sich um ein äußerst fle­xi­bles Instru­ment, das die Fir­men ihren spe­zi­el­len Vor­aus­set­zun­gen und Wün­schen anpas­sen kön­nen und sol­len“, erklärt Dr. Bern­hard Volz. „Vor allem der Dia­log mit Kun­den und die Ent­wick­lung kun­den­freund­li­cher Ser­vice­lei­stun­gen wer­den dadurch erheb­lich erleich­tert. Kun­den­wün­sche und dar­auf abge­stimm­te Ent­wick­lungs­an­sät­ze las­sen sich mit Hil­fe unse­rer Soft­ware prä­zi­se struk­tu­rie­ren, Feh­ler und Miss­ver­ständ­nis­se kön­nen bereits im Vor­feld ver­mie­den wer­den.“ Unter­neh­men kön­nen daher Zeit und Geld spa­ren, wenn sie das IT-Ange­bot aus Bay­reuth für die Pla­nung und Gestal­tung von Arbeits­ab­läu­fen nutzen.

Eine gro­ße Zahl von Fir­men­ver­tre­tern nutz­te daher den Mes­se­stand auf der CeBIT, um die neue Model­lie­rungs­soft­ware ken­nen­zu­ler­nen. Die Besu­cher kamen nicht nur aus Deutsch­land, son­dern bei­spiels­wei­se auch aus Süd­afri­ka, Isra­el und Indi­en; sie arbei­te­ten nicht nur für gro­ße Indu­strie­un­ter­neh­men, son­dern auch für mit­tel­stän­di­sche Fir­men. Am Mes­se­stand erfuh­ren sie aus erster Hand, in wel­cher Wei­se die neue Soft­ware dazu bei­tra­gen kann, die Abläu­fe im eige­nen Unter­neh­men kosten­gün­sti­ger, schnel­ler und ziel­ge­nau­er gestal­ten. „Unse­re Infor­ma­ti­ons- und Bera­tungs­ge­sprä­che gin­gen teil­wei­se sehr ins Detail. Aber genau des­halb erga­ben sich eini­ge viel­ver­spre­chen­de Kon­tak­te, die wir in den näch­sten Wochen fort­set­zen und inten­si­vie­ren wer­den“, berich­tet Dr. Volz.

Ansprech­part­ner:

Dr. Bern­hard Volz
Lehr­stuhl Ange­wand­te Infor­ma­tik IV
Uni­ver­si­tät Bayreuth
D‑95440 Bayreuth
Tel.: +49 (0)921 / 55–7629
E‑Mail: Bernhard.​Volz@​uni-​bayreuth.​de