Vie­le Unfäl­le auf schnee­glat­ten Straßen

Symbolbild Polizei

OBER­FRAN­KEN. Der vor­her­ge­sag­te Win­ter­ein­bruch ab Diens­tag­mit­tag über­rasch­te offen­bar trotz­dem etli­che Ver­kehrs­teil­neh­mer im gesam­ten Regie­rungs­be­zirk Ober­fran­ken. Dies zog ein deut­lich erhöh­tes Unfall­auf­kom­men nach sich. In der Ein­satz­zen­tra­le des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken gehen per­ma­nent Not­ru­fe ein.

Von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr ereig­ne­ten sich bereits 180 Unfäl­le. Wäh­rend sich zunächst eine Häu­fung im Groß­raum Coburg abzeich­ne­te, ver­tei­len sich jetzt die Unfäl­le ana­log der Schnee­front auch in die Berei­che Bam­berg, Kulm­bach, Bay­reuth, Fichtelgebirge.

Zum Glück han­del­te es sich bis­lang fast aus­schließ­lich um Blechschäden.

Die Räum­dien­ste sind im Ein­satz und alle Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den drin­gend gebe­ten, ihre Fahr­wei­se den win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­sen anzu­pas­sen. Die ober­frän­ki­sche Poli­zei appel­liert außer­dem, nicht zwin­gend not­wen­di­ge Fahr­ten zu ver­mei­den und wenn mög­lich zu verschieben.