Neu­wah­len beim Frän­ki­sche Schweiz Ver­ein Forchheim

Schürr bleibt Vorsitzende

Kath­rin Schürr steht auch wei­ter­hin der Orts­grup­pe des Frän­ki­schen Schweiz Ver­eins (FSV) Forch­heim vor. Bei der dies­jäh­ri­gen Jah­res­haupt­ver­samm­lung wur­de die bis­he­ri­ge Vor­sit­zen­de ein­stim­mig in ihrem Amt bestä­tigt. Neben Kath­rin Schürr (29) kom­plet­tie­ren Edu­ard Nöth (zwei­ter Vor­sit­zen­der), Tho­mas Wer­ner (Kas­sier), Maria Schrü­fer (Schrift­füh­re­rin), Jür­gen Hün­ne­mey­er (Wan­der- und Wege­wart), sowie Inge Hal­ler und Bert­ram Kret­sch­mann (Bei­sit­zer). Als Kas­sen­prü­fer wur­den Axel Hal­ler und Irm­gard von Trait­teur gewählt. „Damit ist die Vor­stand­schaft über alle Alters­grup­pen hin­weg – von 29 bis 86 Jah­ren – ver­tre­ten, so Edu­ard Nöth, der das gute und har­mo­ni­sche Mit­ein­an­der der „Mehr-Gene­ra­tio­nen-Vor­stand­schaft“ lobte.

In ihrem Rechen­schafts­be­richt konn­te Kath­rin Schürr auf ein abwechs­lungs­rei­ches Ver­eins­jahr zurück­blicken, wel­ches die Freun­de der frän­ki­schen Hei­mat bei vie­len Ver­an­stal­tun­gen zusam­men­ge­bracht hat. „Der Ver­ein ist auf einem guten Weg, er lebt von der Tat­kraft, vom Enga­ge­ment und von der Krea­ti­vi­tät sei­ner Mit­glie­der“, so Schürr. Für das aktu­el­le Ver­eins­jahr sei eine Kul­tur­fahrt nach Erfurt, so wie eini­ge Wan­de­run­gen in der Frän­ki­schen Schweiz geplant. Ein Vor­trag des städ­ti­schen Kul­tur­be­auf­trag­ten, Dr. Die­ter Geor­ge, zum The­ma „Frän­ki­sches Volks­le­ben und frän­ki­scher Volks­hu­mor im Spie­gel von Orts­neck­na­men des Reg­nitz­ta­les“ umrahm­te die Ver­samm­lung. Namen wie „die Forch­hei­mer Mau­ern­schei­ßer“ oder „der Tod von Forch­heim“ sorg­ten für Erhei­te­rung bei den Zuhö­rern. Die Orts­grup­pe Forch­heim ist für 150 km Wan­der­we­ge zustän­dig. Wege­wart Jür­gern Hün­ne­mey­er muss jede Wan­der­strecke min­de­stens ein­mal im Jahr ablau­fen, Mar­kie­run­gen aus­wech­seln und mit einer Ast­sche­re bei Bedarf aus­schnei­den. „Die Pfle­ge des Wan­der­leit­sy­stem macht mir Spaß“ erzählt Hün­ne­mey­er. Ein­hei­mi­sche und Tou­ri­sten könn­ten sich freu­en, rund um Forch­heim die vie­len Wan­der­we­ge zu genießen.