Ange­bau­ter Holz­schup­pen wird Raub der Flammen

Symbolbild Polizei

PEG­NITZ, LKR. BAY­REUTH. Ein an ein Wohn­haus ange­bau­ter Holz­schup­pen wur­de am Don­ners­tag­nach­mit­tag bei einem Brand in Neu­dorf ein Raub der Flam­men. Das rasche Ein­grei­fen der Feu­er­wehr ver­hin­der­te Schlimmeres.

Kurz nach 14.30 Uhr bemerk­te das anwe­sen­de Ehe­paar in dem Ein­fa­mi­li­en­haus im Eichel­gar­ten den Brand und ver­stän­dig­te die Feu­er­wehr. Die Flam­men des lich­ter­loh bren­nen­den Schup­pens droh­ten auf das unmit­tel­bar ange­bau­te Wohn­haus und die Gara­ge über­zu­grei­fen. Nur der schnel­le Lösch­an­griff der rund 40 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Poli­zei und Rotem Kreuz konn­te dies im letz­ten Moment ver­hin­dern. Den­noch wur­den die Gebäu­de in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Der Schup­pen, in dem Brenn­holz gela­gert war, brann­te indes voll­stän­dig ab. Es ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 10.000 Euro. Bei ersten Lösch­ver­su­chen zog sich der 70-jäh­ri­ge Haus­be­woh­ner eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung zu und wur­de vor­sorg­lich vom Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che hat die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth übernommen.