Schock­an­ru­fe hal­ten an – Kri­po ver­schickt Serienbrief

Symbolbild Polizei

Die Schock­an­ru­fe im Bereich des Poli­zei­prä­si­di­ums Mit­tel­fran­ken dau­ern an. Die Kri­mi­nal­po­li­zei warnt jetzt mit einem Serienbrief.

Wie bereits mehr­fach berich­tet, wur­den auch im Bereich des Poli­zei­prä­si­di­ums Mit­tel­fran­ken, ins­be­son­de­re in den ver­gan­ge­nen Wochen, zahl­rei­che Per­so­nen Opfer so genann­ter „Schock­an­ru­fe“. Bei den Opfern han­delt es sich um Mit­bür­ger mit rus­si­schem Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Neben ver­schie­de­ner Auf­klä­rungs­ak­tio­nen ver­sucht es die Kri­mi­nal­po­li­zei nun auch mit einem Seri­en­brief (sie­he Anlage).

In den näch­sten Tagen wer­den in Mit­tel­fran­ken mehr als 13.000 Brie­fe, abge­fasst in deut­scher und rus­si­scher Spra­che, von der Poli­zei abge­schickt wer­den. Adres­sat die­ser Brie­fe wer­den Bür­ger mit rus­si­schem Migra­ti­ons­hin­ter­grund sein, die 50 Jah­re oder älter sind. Die Brie­fe ent­hal­ten Tipps, wie man sich vor die­ser Betrugs­ma­sche am besten schüt­zen kann.

Soll­ten ent­spre­chen­de Rück­fra­gen sein, kön­nen sich die Bür­ger an jede Poli­zei­dienst­stel­le wenden.