Fasching in Unterleinleiter

„Lada lebt den ame­ri­ka­ni­schen Traum“ – der Name ist Pro­gramm und dar­um ging es beim dies­jäh­ri­gen Lade­rer Sportlerball

Fasching in Unterleinleiter

Fasching in Unterleinleiter

Erst­mals mit einem Show­a­bend für das „gesetz­te­re“ Publi­kum. Am zwei­ten Ver­an­stal­tungs­tag gab es dann wie­der eine aus­ver­kauf­te Hal­le mit Par­ty­stim­mung einem aus­ge­las­se­nen Publi­kum. Viel Glanz und Gla­mour, der Traum vom Tel­ler­wä­scher zum Mil­lio­när, der wil­de Westen und fet­zi­ge Tanz­ein­la­gen spick­ten ein abend­fül­len­des Show­pro­gramm mit etli­chen High­lights. Zu den fet­zi­gen Klän­gen der „Mem­bers“ ver­ein­nahm­te das när­ri­sche Volk die Tanz­flä­che von der ersten bis zur letz­ten Run­de. Die Kostü­mie­run­gen reich­ten durch die gesam­te Band­brei­te Ame­ri­kas von der Frei­heits­sta­tue bis zu Stars & Stripes und von Mari­lyn Mon­roe bis zu Lucky Luke. Das alles erzeug­te eine gran­di­os schö­ne Stim­mung in der wie­der mal bis auf den letz­ten Platz gefüll­ten Sport­hal­le in Unter­lein­lei­ter (bei Ebermannstadt).

Zu popi­gen Klän­gen eröff­ne­ten die Lader­aGirls­Group den Show­teil und ent­führ­ten Gäste auf in die Show-Casi­nos von Las Vegas. Die Stim­mung stieg wei­ter als Mode­ra­tor Alex Brehm das näch­ste High­light ankün­dig­te – die AH-Mann­schaft, die die Lach­mus­keln bis an die Gren­zen bean­spruch­te. In die­sem Jahr mit der Geschich­te vom „Lucky Rai­ner“ der sei­nen Weg machen woll­te vom Klo-Mann in den New Yor­ker Clubs, über denn Müll­mann auf den Stra­ßen San Fran­cis­cos bis hin zum Mil­lio­när auf dem „walk of fame“ in Hol­ly­wood. Beglei­tet wur­de er dabei von ein­zig­ar­ti­gen Show­acts sei­ner Baby-Oldies. Einen Auf­tritt der Extra­klas­se lie­fer­ten die Mup­pets mit dem Song mahna-mahna (Mar­kus Brehm, Harald Stadter, Leo Schnör­rer) in ihren Müll­ton­nen ab. In New York mor­gens um vier bril­lier­ten die Club-Boys (Uwe Knoll, Micha­el Schrie­fer, Die­ter Braun­gardt) bei ihrem letz­ten Toi­let­ten­gang und lie­ßen die Lach­mus­keln zit­tern. Dicht gefolgt von dem beson­de­ren Män­ner­bal­lett in ero­tisch schwarz-wei­ssen Strumpf­ho­sen und mit dem gleich­na­mi­gen Tanz – da blieb kein Auge trocken. Als Abschluß des ersten Blocks stürm­ten dann die Lade­ra Babys die Büh­ne. Aus­ge­wach­se­ne, behaar­te Manns­bil­der in über­di­men­sio­na­len Win­deln – und wie­der ern­te­ten sie Lachsalven.

Den zwei­ten Show­teil eröff­ne­ten die Mädels von den Tanz­grup­pen „Ladara Dancer“ und den „LaGiDa´s“. Sie heiz­ten dem Publi­kum so rich­tig ein zu ihrem The­ma „in the Navy“. Mit viel Kör­per­ein­satz zu fet­zi­ger Musik und einer gekonn­ten Per­for­mance bro­del­te nun die Stim­mung. Dass die­se gut war merk­ten dann auch die Senio­ren­fuß­bal­ler mit der Suche nach dem Glück und vor allen Din­gen nach Gold am Klon­di­ke konn­ten sie den Saal auf eine Rei­se quer durch den wil­den Westen mit­neh­men und pro­du­zier­ten mit ihrer Art der Rei­se Lach­sal­ven am lau­fen­den Band. Neben den zwei Ladra Glücks­rit­tern waren auch Lucky Luke des­sen Schat­ten und sein Ran­tan­plan mit von der Par­tie. Natür­lich durf­ten dabei auch die schlimm­sten Ban­di­ten des Westens, die Dal­tons nicht feh­len. Ein High­light war deren Inter­pre­ta­ti­on des „Super Per­fo­ra­tor“ – Songs, bei dem das Publi­kum mit höch­sten Kör­per­ein­satz dabei war. Wirk­lich eine gelun­ge­ne Rei­se durch den Wil­den Westen! Beim Auf­tritt der „Lady­kra­cher“ als dicke, dicke Zum­ba-Girls kamen noch mal alle im Saal in Bewe­gung. Die Stim­mung war nun am Sie­de­punkt. Die Mädels lie­ßen mit viel Kör­per­ein­satz und bei hei­ßen Rhyth­men die Fet­zen flie­gen. Sie leg­ten eine Tanz-Per­for­mance der Extra­klas­se hin und wur­den dafür gefeiert.