MdEP Kast­ler unter­stützt Buben­reu­ther Muse­ums­idee: „Leucht­turm­pro­jekt gelun­ge­ner Integration“

Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ter als Ver­wal­tungs­rats­mit­glied des Deutsch-Tsche­chi­schen Zukunfts­funds zu Besuch bei den Geigenbauern

MdEP Kastler unterstützt Bubenreuther Museumsidee

MdEP Kast­ler unter­stützt Buben­reu­ther Museumsidee

John Len­non, Elvis, Yehu­di Menu­hin,… – welt­weit bie­ten pro­mi­nen­te Musi­ker Höchst­lei­stung auf Gei­gen und Gitar­ren aus Buben­reuth. „Eine ande­re Höchst­lei­stung“, so der mit­tel­frän­ki­sche CSU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Mar­tin Kast­ler, war die Auf­nah­me der knapp 2000 aus dem Eger­land ver­trie­be­nen Musik­in­stru­men­ten­bau­er durch die 500-See­len-Gemein­de Buben­reuth im Okto­ber 1949. Ein­ge­la­den war Kast­ler vor allem als Mit­glied im Ver­wal­tungs­rat des Deutsch-Tsche­chi­schen Zukunfts­fonds. Als sol­cher infor­mier­te er sich bei einem Besuch im Buben­reu­ther Rat­haus über die Geschich­te der Inte­gra­ti­on und sag­te sei­ne Unter­stüt­zung für die Visi­on eines Muse­ums- und Begeg­nungs­zen­trums in Buben­reuth zu.

„Das, was in Buben­reuth mög­lich gewor­den ist, hat Leucht­turm­cha­rak­ter in der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg“, so der mit­tel­frän­ki­sche CSU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te. Kast­ler, der auch Bun­des­vor­sit­zen­der der deutsch-tsche­chi­schen Acker­mann-Gemein­de ist. Dem För­der­ver­ein und Bür­ger­mei­ster Rudolf Greif emp­fahl der Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te, sich zur För­de­rung des Pro­jekts auch an den Deutsch-Tsche­chi­schen Zukunfts­fonds zu wen­den. Zwar wür­den kei­ne Bau­maß­nah­men geför­dert, jedoch Pro­jek­te und Ver­an­stal­tun­gen. Als Mit­glied im Ver­wal­tungs­rat des Fonds wer­de er per­sön­lich für das Buben­reu­ther Pro­jekt werben.

Gemein­sam mit Bür­ger­mei­ster und För­der­ver­ein wird Kast­ler zudem sei­ne die zustän­di­gen CSU-Kol­le­gen aus Bezirks‑, Lan­des- und Bun­des­po­li­tik an einen Tisch holen, „um abzu­schät­zen und zu bespre­chen, wel­che unter­schied­li­chen För­der­mo­del­le denk­bar sei­en. Wir müs­sen sehen, wel­che För­der­mit­tel für ein sol­ches Pro­jekt in Fra­ge kom­men. Gemein­sam soll­te es uns gelin­gen, die­se wun­der­ba­re Aus­stel­lung aus dem Kel­ler des Rat­hau­ses zu holen.“

„Das, was die Bür­ger Buben­reuths im Okto­ber 1949 mög­lich gemacht haben, ver­dient bis heu­te unse­re höch­ste Aner­ken­nung“, so Kast­ler, der von den stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den des Ver­eins Buben­reu­the­um, Susan­ne Zahn und Rudolf Schloß­bau­er, durch die vor­läu­fi­ge Dau­er­aus­stel­lung im Rat­haus­kel­ler geführt wur­de (Foto). „Das muti­ge Ja von damals hat Buben­reuth zur Metro­po­le des euro­päi­schen Gei­gen­baus gemacht. Es waren das Kön­nen und der Fleiß der vie­len Hei­mat­ver­trie­be­nen, die bis heu­te das Pro­fil und den guten Ruf Fran­kens in der Welt prä­gen“, so Kastler.