MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Berufs­chan­cen für jun­ge Men­schen im Aufwind“

„Aus­bil­dungs- und Beschäf­ti­gungs­per­spek­ti­ven befin­den sich auf histo­ri­schem Höchst­stand“, so die Hein­ers­reu­ther CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer. Die Zahl der sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­ten ist in Bay­ern auf über 4,8 Mio. gestie­gen und erreicht damit einen neu­en Rekord­stand. In den letz­ten sechs Jah­ren, so das Mit­glied im Aus­schuss für Arbeit und Sozia­les, sind in Bay­ern über 600.000 zusätz­li­che Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se ent­stan­den. Die bay­ern­wei­te Arbeits­lo­sen­quo­te betrug im Juni 3,7 %, im Agen­tur­be­zirk Bay­reuth-Kulm­bach unweit vom Vollbeschäftigungsniveau.

Beson­ders erfreut zeig­te sich Gud­run Bren­del-Fischer über die Ent­wick­lung des Arbeits­markts für Jugend­li­che und bezeich­ne­te dabei Bay­ern als Chan­cen­land. Bay­erns Jugend­ar­beits­lo­sen­quo­te ist mit 2,4 % wesent­lich nied­ri­ger als die bun­des­wei­te von 5,5 %. Ange­sichts der beäng­sti­gen­den Jugend­ar­beits­lo­sen­quo­ten in Spa­ni­en und Grie­chen­land von über 50 % oder der Ita­li­ens, wo 36 % der Jugend­li­chen arbeits­los sind, haben Bay­erns Jugend­li­che beste Zukunftsperspektiven.

„Übri­gens pro­fi­tie­ren alle baye­ri­schen Regio­nen von der guten Ent­wick­lung“, so Gud­run Bren­del-Fischer. Auch im Agen­tur­be­zirk Bay­reuth-Kulm­bach-Peg­nitz gab es zum 01.07.2012 deut­lich weni­ger unver­sorg­te Jugend­li­che als unbe­setz­te Aus­bil­dungs­plät­ze. Gud­run Bren­del-Fischer ist sich sicher, dass bis zu Beginn des Aus­bil­dungs­jah­res noch vie­le Aus­bil­dungs­ver­trä­ge zustan­de kom­men. Zudem zeig­te sie sich opti­mi­stisch, dass wie­der mehr Jugend­li­che ihren Wunsch­be­ruf ergrei­fen kön­nen. Aller­dings emp­fiehlt sie, mehr auf den MINT–Bereich (Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur und Tech­nik) zu setzen.