Ermitt­ler stel­len pro­fes­sio­nel­le Mari­hua­na­plan­ta­ge sicher

Symbolbild Polizei

Eine Mari­hua­na­plan­ta­ge für meh­re­re tau­send Hanf­pflan­zen stell­ten Ermitt­ler der Cobur­ger Kri­mi­nal­po­li­zei am Mitt­woch in Main­roth sicher. Die Hal­le hat­te ein 21-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Lich­ten­fels für den Betrieb der pro­fes­sio­nel­len Auf­zucht­an­la­ge angemietet.

Marihuanaplantage

Mari­hua­na­plan­ta­ge

Auf­grund vor­aus­ge­gan­ge­ner Ermitt­lun­gen kamen die Beam­ten des Fach­kom­mis­sa­ri­ats der Cobur­ger Kri­po auf die Spur des Man­nes. In enger Zusam­men­ar­beit mit der Staats­an­walt­schaft Coburg erwirk­ten die Kri­mi­nal­be­am­ten bei dem 21-Jäh­ri­gen eine Woh­nungs­durch­su­chung. Dabei zeig­te er sich gestän­dig und führ­te die Poli­zi­sten schließ­lich zu der ange­mie­te­ten Lager­hal­le in Main­roth. Die Beam­ten staun­ten nicht schlecht, als sie in dem geschätzt 10 auf 15 Meter gro­ßen Gebäu­de pro­fes­sio­nel­les Equip­ment im Wert von meh­re­ren tau­send Euro zum Anbau von Hanf­pflan­zen ent­deck­ten. Außer­dem ern­te­ten die Poli­zi­sten etwa 70, bereits aus­ge­wach­se­ne, Hanf­pflan­zen ab. Die weit über 1000 sicher­ge­stell­ten Pflanz­töp­fe lie­ßen den Ermitt­lern das mög­li­che Aus­maß der wohl bald voll­stän­dig zur Auf­zucht betrie­be­nen Anla­ge nur erah­nen. Der Plan­ta­gen­be­trei­ber muss sich nun wegen dem Besitz und Anbau von Betäu­bungs­mit­teln straf­recht­lich verantworten.