Der Neue Wiesentbote

Ein Fest für alle Sin­ne: Die Rosen­schau „Spieg­lein, Spieg­lein an der Wand“ in der Blu­men­hal­le am Weidenufer

Eröff­nung der Rosenschau

Dau­er­kar­ten­be­sit­zer der Lan­des­gar­ten­schau durf­ten sich gestern auf ein ganz beson­de­res Ereig­nis freu­en: Das Pre-Ope­ning der Rosen­schau! Zahl­rei­che Dau­er­Schau­er nutz­ten die­se ein­ma­li­ge Gele­gen­heit und erleb­ten ein Fest für alle Sin­ne: Rosen in allen nur denk­ba­ren Far­ben und Sor­ten galt es zu bestau­nen. Die Köni­gin der Blu­men, die Rose, begei­ster­te ihre Besu­cher mal opu­lent, mal roman­tisch, mal schlicht, mal künst­le­risch insze­niert. Hal­len­flo­rist Die­ter Scheff­ler hat zusam­men mit einem 20-köp­fi­gen Team, dar­un­ter auch Flo­ri­sten aus Öster­reich und Finn­land, eine Schau gestal­tet, die über die Her­kunft, die Kul­tur­ge­schich­te und die Sym­bo­lik der Rose berich­tet. Mehr als 4.500 Schnitt­ro­sen, rund 250 Topf­ro­sen und eine Viel­zahl von Begleit­stau­den wie Laven­del, Ros­ma­rin, Rit­ter­sporn oder Grä­ser haben die Blu­men­hal­le in ein berau­schen­des Blü­ten­meer ver­zau­bert – allein der Duft die­ser herr­li­chen Blu­men ist betörend.

Von roman­tisch geschmück­ten Fest­ta­feln, üppig barock gefüll­tem Ampho­ren­schmuck, vege­ta­bi­len Still­le­ben, bis hin zu kla­ren auf sin­gu­lä­re Merk­ma­le redu­zier­te flo­ra­le Werk­stücke gab es alles zu ent­decken. Die Schau zeigt, dass der kunst­fer­ti­gen Ver­ar­bei­tung der Rose kei­ne Gren­zen gesetzt sind.

Umrahmt wur­de das Pre-Ope­ning von stim­mungs­vol­ler Musik des Gery´s Swing Duos und von Poe­sie: Hans-Jür­gen Stockerl und die Blu­men­bin­de­rin Anna Lind­ner ver­zau­ber­ten die Gäste mit blu­mi­gen Gedich­ten und Rei­men. Die Roschen­schau „Spieg­lein, Spieg­lein an der Wand“ ist noch bis zum 17. Juni in der Blu­men­hal­le der Lan­des­gar­ten­schau zu sehen.