Dach­stuhl­brand in Bay­reuth endet glimpflich

Symbolbild Polizei

Rund 50000 Euro Sach­scha­den und glück­li­cher­wei­se kei­ne Ver­letz­ten sind die Bilanz eines Dach­stuhl­bran­des vom Don­ners­tag­abend am Unte­ren Tor

Um 17.25 Uhr teil­te ein auf­merk­sa­mer Anwoh­ner der Ein­satz­zen­tra­le mit, dass aus dem Nach­bar­an­we­sen Rauch dringt. Beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te schlu­gen die Flam­men bereits aus dem Dach­stuhl des Hau­ses. Es han­delt sich um das Neben­ge­bäu­de eines Wohn­an­we­sens in dem sich im Erd­ge­schoss eine Schrei­ne­rei befin­det. Die enge Bebau­ung in der Innen­stadt mach­te eine weit­räu­mi­ge Absper­rung der Poli­zei erfor­der­lich, so dass es auch zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen im Fei­er­abend­ver­kehr kam.

Durch das rasche Han­deln der ins­ge­samt zir­ka 85 Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei konn­te Schlim­me­res ver­hin­dert wer­den. Auch zwei Dreh­lei­tern der Feu­er­wehr Bay­reuth waren im Ein­satz um das Feu­er von oben zu bekämp­fen. So konn­te der Brand schnell unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Ein Feu­er­wehr­mann ver­letz­te sich bei den Lösch­ar­bei­ten leicht.

Die Kri­po hat zusam­men mit der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth die Ermitt­lun­gen vor Ort über­nom­men. Zur Brand­ur­sa­che kön­nen der­zeit noch kei­ne Anga­ben gemacht werden.