Eichen­pro­zes­si­ons­spin­ner nun auch im nörd­li­chen Franken

Das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg wird am 29. und 30.05.2012 ca. 25 Gespin­ste des Eichen­pro­zes­si­ons­spin­ners mecha­nisch durch Absau­gen oder Abfläm­men von Stra­ßen beglei­ten­den Eichen­bäu­men ent­lang der B 173 zwi­schen Trieb und Hoch­stadt entfernen.

Die­se von einer Spe­zi­al­fir­ma durch­ge­führ­ten Arbei­ten die­nen dem Schutz der Ver­kehrs­teil­neh­mer vor die­ser All­er­gie aus­lö­sen­den Nacht­fal­ter­rau­pe. In den kom­men­den Jah­ren wird in Abstim­mung mit der Unte­ren Natur­schutz­be­hör­de die Lage beob­ach­tet und über die Not­wen­dig­keit wei­te­rer Maß­nah­men entschieden.
In den Vor­jah­ren hat sich der Befall mit den Rau­pen des Eichen­pro­zes­si­ons­spin­ners an Stra­ßen­bäu­men im Zustän­dig­keits­be­reich des Staat­li­chen Bau­amts Bam­berg vor­zugs­wei­se auf die Land­krei­se Bam­berg und Forch­heim beschränkt. Durch geeig­ne­te Gegen­maß­nah­men sind sie im letz­ten und die­sem Jahr dort nicht mehr auf­ge­tre­ten. Jetzt muss­ten die Mit­ar­bei­ter des Stra­ßen­be­triebs­dien­stes aller­dings fest­stel­len, dass die Rau­pen nun auch die Gren­ze zu den Land­krei­sen Lich­ten­fels und Coburg über­schrit­ten haben.

Bei der anste­hen­den Akti­on kann es zu Behin­de­run­gen des Ver­kehrs auf dem Stra­ßen beglei­ten­den Wirt­schafts­weg kom­men. Der Ver­kehr auf der B 173 wird hin­ge­gen nicht beeinträchtigt.