Bay­reu­ther Jugend­her­ber­ge: Grü­ne und Unab­hän­gi­ge for­dern öffent­li­che Diskussion

Wer macht das Ren­nen, wenn es um die Sanie­rung oder den Neu­bau der Bay­reu­ther Jugend­her­ber­ge geht? Mit die­ser Fra­ge wird sich der Stadt­rat unter ande­rem in sei­ner Sit­zung am 23. Mai befas­sen. Die­ser Tages­ord­nungs­punkt ist für den nicht-öffent­li­chen Sit­zungs­teil vor­ge­se­hen. Die Grü­nen und Unab­hän­gi­gen wol­len die Debat­te dar­über öffent­lich füh­ren. Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Oskar Brück­ner wird daher gleich zu Sit­zungs­be­ginn den ent­spre­chen­den Antrag stellen.

„Uns lie­gen zwei unter­schied­li­che Kon­zep­te und Vor­schlä­ge zur Bau­aus­füh­rung vor, zwi­schen denen wir uns ent­schei­den müs­sen“, so die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Sabi­ne Stei­nin­ger. „Da zwi­schen­zeit­lich bei­de Bewer­ber gegen­über den Medi­en über ihre Pla­nun­gen Aus­kunft erteilt haben, besteht aus unse­rer Sicht kein Grund, die Dis­kus­si­on im nicht-öffent­li­chen Teil der Stadt­rats­sit­zung zu füh­ren“ begrün­det die grü­ne Stadträtin.