Erste Ermitt­lungs­er­geb­nis­se zum Groß­brand im Ther­mal­bad in Fichtelberg

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

FICH­TEL­BERG, LKR. BAY­REUTH. Brand­fahn­der der Kri­po Bay­reuth und des Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­am­tes gaben am Mon­tag­nach­mit­tag zusam­men mit der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth erste Erkennt­nis­se zum Groß­brand des Ther­mal­ba­des vom Sams­tag­abend in Fich­tel­ber­ger Orts­teil Neu­bau bekannt. Dem­nach lie­gen den Ermitt­lern der­zeit kei­ne Anhalts­punk­te für eine vor­sätz­li­che Brand­stif­tung vor.

Die Spe­zia­li­sten der Kri­po konn­ten am Tag nach dem ver­hee­ren­den Brand des Ther­mal­ba­des die zum gro­ßen Teil ein­sturz­ge­fähr­de­te Schwimm­hal­le erst­ma­lig betre­ten und ihre Ermitt­lungs­ar­beit auf­neh­men. Am Mon­tag erhiel­ten die ver­sier­ten Beam­ten Unter­stüt­zung von Exper­ten des Lan­des­kri­mi­nal­am­tes aus Mün­chen. Auch ein Brand­mit­tel­spür­hund der Poli­zei, der rou­ti­ne­mä­ßig bei der­ar­ti­gen Brän­den ein­ge­setzt wird, war im Ein­satz. Die akri­bi­sche Ermitt­lungs­ar­beit führ­te schließ­lich dazu, dass die Spe­zia­li­sten die Stel­le, an der der Brand ver­mut­lich aus­ge­bro­chen ist, wei­test­ge­hend ein­gren­zen konn­ten. Der­zeit lie­gen kei­ne Anhalts­punk­te auf eine vor­sätz­li­che Brand­stif­tung vor.

Rund 20 Beam­te der Bereit­schafts­po­li­zei öff­ne­ten wäh­rend­des­sen die Umklei­de­schrän­ke der Bade­gä­ste im Unter­ge­schoss der Ther­me und sicher­ten deren zurück­ge­las­se­ne Wert­sa­chen sowie per­sön­li­che Gegenstände.

Die Eigen­tü­mer die­ser Sachen wer­den gebe­ten, ihre Gegen­stän­de ab Diens­tag­mit­tag bei der Gemein­de­ver­wal­tung in Fich­tel­berg in der Gablon­zer­stra­ße abzu­ho­len. Ein­zel­hei­ten hier­zu kön­nen die Besit­zer unter der Tel.-Nr. 09272/97012 erfragen.