Kon­zert­abend mit Volks­lie­dern und Gedich­ten der Roman­tik in Bucken­ho­fen und Hausen

„Lei­se fle­hen mei­ne Lieder“

„Leise flehen meine Lieder“

„Lei­se fle­hen mei­ne Lieder“

Der Kam­mer­chor „CHO­Rio­so“, der 2010 unter der Lei­tung von Chri­stof Goger, in Hau­sen gegrün­det wur­de, gibt am 18. März 2012, um 17.00 Uhr in der Kir­che St. Wolf­gang, in Hau­sen und am 1. April 2012, um 18.00 Uhr in der Kir­che St. Josef, in Bucken­ho­fen ein Kon­zert mit Volks­lie­dern und Gedich­ten der Romantik.

Ein Kon­zert mit Lie­dern von Johan­nes Brahms, Felix Men­dels­sohn Bar­thol­dy, Franz Schu­bert und Tex­ten von Joseph von Eichen­dorff, Hein­rich Hei­ne oder Fried­rich Heb­bel, die nicht in erster Linie der sakra­len Musik ent­nom­men sind und in einem Kir­chen­raum auf­ge­führt wer­den, mag unge­wöhn­lich klingen.

Aber ist das tat­säch­lich so?

In den Volks­lie­dern und Tex­ten der Roman­tik steht der Mensch mit sei­nen Sehn­süch­ten, sei­nem Erle­ben, sei­nen Träu­men im Mit­tel­punkt. Die uni­ver­sel­len Fra­gen nach unse­rer Her­kunft, dem Ziel unse­res Lebens, das Leben selbst, ste­hen im Mit­tel­punkt. Der Wan­de­rer, der sehn­süch­ti­ge Mensch, der auf sei­nem Lebens­weg sucht, liebt, zwei­felt, hofft, sind kei­nes­falls The­men, die heu­te nicht genau­so aktu­ell wären wie Anfang des 19. Jahrhunderts.

In Lie­dern wie „O wun­der­ba­res tie­fes Schwei­gen“, „In einem küh­len Grun­de“ oder die „Wal­des­nacht“ von Johan­nes Brahms wol­len wir an die­sem Abend einen gefühl­vol­len, hoff­ungs­vol­len Rah­men span­nen, eine Lebens­ge­schich­te aus­brei­ten, in der wir uns alle manch­mal ein­sam füh­len, aber den­noch nie allei­ne bewe­gen. CHO­Rio­so will in die­sem Kon­zert bekann­te neben etwas unbe­kann­te­re Lie­der und Gedich­te die­ser so gefühl­vol­len Epo­che stel­len und sich mit dem Publi­kum auf einen Weg durch eine gan­ze Men­schen­le­bens­ge­schich­te machen. Mit die­sem Leben wei­nen, zwei­feln, aber auch hof­fen und lachen und den gro­ßen Gefüh­len einer leben­di­gen Epo­che nachspüren!

Der Ein­tritt ist frei, um Spen­den, die wir für ein wei­te­res Kon­zert­pro­jekt mit Wer­ken von Diet­rich Bux­te­hu­de und Anto­nio Vival­di im Herbst ver­wen­den wol­len, bit­ten wir Sie herzlich!