Jah­res­haupt­ver­samm­lung 2012 der Bund Natur­schutz Orts­grup­pe Egloff­stein – Obertrubach

Nein zum unnö­ti­gen Stra­ßen­bau im schö­nen Trubachtal

Kein Bedarf für die Trubachtalanbindung nach Hundshaupten, keine Zerschneidung des Tales will die BN-OG-Egloffstein.

Kein Bedarf für die Tru­bach­t­al­an­bin­dung nach Hunds­haup­ten, kei­ne Zer­schnei­dung des Tales will die BN-OG-Egloffstein.

Mar­tin Eibert und Rochus Grün gaben einen umfang­rei­chen Tätig­keits­be­richt bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung des Bund Natur­schutz (BN) der Orts­grup­pe Egloff­stein am 12.März 2012 im Gast­hof Lin­de in Egloffstein.

Für 2011 konn­te man auf zahl­rei­che Exkur­sio­nen und Vor­trä­ge zurück­blicken – so eine Fahrt zu den Rie­sen­bu­chen im Stei­ger­wald, eine Fel­der­maus­exkur­si­on, ein Vor­trag über die Gefah­ren der Gen­tech­nik und vie­les mehr. Beson­ders beein­druck­ten die alten und rie­si­gen Kirsch­bäu­me mit köst­li­chen Früch­ten in einem pri­vat ange­leg­ten Natur­park in Bieberbach.

Schatz­mei­ster Rein­hard Den­ner­lein schrieb schwar­ze Zah­len und erfreu­te mit sei­nem finan­zi­el­len Ergeb­nis. Kas­sen­prü­fer Klaus Schramm beschei­nig­te eine ein­wand­freie und ord­nungs­ge­mä­ße Buch­füh­rung. Sein Antrag auf Ent­la­stung wur­de ein­stim­mig angenommen.

BN-Kreis­vor­sit­zen­der Hein­rich Kat­ten­beck dank­te den bei­den Orts­vor­sit­zen­den und der gesam­ten Vor­stand­schaft und beglück­wünsch­te die BN-OG zur erfolg­rei­chen BN-Arbeit.

Mar­tin Eibert: „Auch 2012 ste­hen vie­le Akti­vi­tä­ten auf dem BN-Pro­gramm, unter ande­rem, Kin­der­fe­ri­en­pro­gramm, der Besuch der Lan­des­gar­ten­schau in Bam­berg, des Bota­ni­schen Gar­ten Bay­reuth, des Natur­parks in Bie­ber­bach, Infor­ma­tio­nen zur Bie­nen­hal­tung, Betreu­ung von Krö­ten und Fle­der­mäu­sen, um eini­ge zu nen­nen. Gäste sind immer herz­lich willkommen.

Ein­stim­mig wur­de auch der Bau einer Stra­ße über die Tru­bach bei Ober­zauns­bach abge­lehnt. Die­ser 3. Über­gang im Abschnitt Unter­zauns­bach-Schwein­tal wür­de den Tal­grund ästhe­tisch und öko­lo­gisch abwer­ten. Auch rei­chen die bestehen­den Stra­ßen für das gerin­ge Ver­kehrs­auf­kom­men aus.