Ein Leicht­ver­letz­ter nach Gas­ex­plo­si­on in Bamberg

Symbolbild Polizei

Für Auf­re­gung sorg­te am spä­ten Frei­tag­vor­mit­tag eine Gas­ex­plo­si­on in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Bam­ber­ger Eichen­dorff­stra­ße. Ein 31-jäh­ri­ger Bewoh­ner zog sich hier­bei leich­te Brand­ver­let­zun­gen zu. Gegen 11 Uhr gin­gen sowohl bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le in Bam­berg, als auch bei der Poli­zei­ein­satz­zen­tra­le in Bay­reuth Mel­dun­gen über eine Explo­si­on ein. Die ersten Ein­satz­kräf­te berich­te­ten von zer­bor­ste­nen Schei­ben und beschä­dig­ten Fahr­zeu­gen auf der Stra­ße. Wie die bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg erga­ben, kam es in einer Erd­ge­schoss­woh­nung nach dem Aus­tritt von Gas zu einer Explo­si­on. Die Druck­wel­le zer­stör­te die Fen­ster der betrof­fe­nen Woh­nung. Die umher­flie­gen­den Scher­ben beschä­dig­ten vor dem Anwe­sen gepark­te Fahr­zeu­ge. Zunächst muss­ten die Anwoh­ner das Gebäu­de ver­las­sen. Sie konn­ten aber zwi­schen­zeit­lich wie­der in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird mit etwa 10.000 Euro beziffert.