Wind­kraft in Bür­ger­hand – Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 12. März in Forchheim

Zwar ist der Atom­aus­stieg über­par­tei­lich beschlos­sen, die dezen­tra­le Ener­gie­wen­de jedoch nicht ansatz­wei­se ver­wirk­licht. Die Bun­des­re­gie­rung will außer­dem die zen­tra­li­sti­sche Struk­tur der Ener­gie­ver­sor­gung bei­be­hal­ten. Das wird bei der Novel­lie­rung des Erneu­er­ba­re Ener­gien- Geset­zes und beim Netz­aus­bau deut­lich. Aber nur dezen­tral ist die Ener­gie­wen­de demo­kra­tisch. Im Land­kreis Forch­heim pro­du­zie­ren wir bis­her nur 14 Pro­zent unse­res Stroms mit Erneu­er­ba­ren Ener­gien. Kurz vor der offi­zi­el­len Vor­stel­lung der Vor­rang­flä­chen möch­ten wir daher die Fra­ge stel­len: Wie kön­nen wir die Wind­kraft sinn­voll für unse­ren Land­kreis nutzen?

Auf Ein­la­dung des Bünd­nis­ses refe­rie­ren am Mon­tag, den 12. März 2012 um 19.30 Uhr in der Gere­ons­ka­pel­le, LRA Forch­heim, Strecker­platz 3

  • Tho­mas Schwarz (Bgm. Kir­chen­lamitz): Kom­mu­nen als Investoren
  • Jür­gen Fied­ler (Stadt­wer­ke Eber­mann­stadt): Wind­ener­gie im kom­mu­na­len Netz
  • Ste­phan Rie­ke (Solar­Fuel): Spei­che­rung von über­schüs­si­gem Strom im Erdgasnetz
  • Erich Wust (Betrei­ber Bür­ger­wind­an­la­gen): Bürgerwindräder
  • Mode­ra­ti­on: Chri­stoph Wurm­tha­ler (Spre­cher AK Wind­kraft, Land­kreis Forchheim)

Anschlie­ßend ist eine Dis­kus­si­on mit dem Publi­kum vorgesehen.

Zu die­ser Ver­an­stal­tung sind alle Inter­es­sier­ten herz­lich eingeladen.